Kirche Maria Sorg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Nachdem 1946 die [[w:Kloster Mariánská|Wallfahrtskirche Maria Sorg]], westlich von [[w:Jáchymov|St. Joachimsthal]] (heute: [[w:Tschechien|Tschechien]]) zerstört worden war, wurde mit dem Bau der Kirche Maria Sorg in Greifenstein eine neue Wallfahrtsstätte zur [[Gnadenstatue Maria Sorg]] geschaffen. Der Grundstein dieser Kirche wurde 1957 gelegt, 1966 erfolgte die Einweihung.<ref name ="knoll208"/> Nachdem die Kirche zunächst durchaus das Ziel von Pilgergruppen gewesen war, ist der Wallfahrtszuzug seit etwa zwei Jahrzehnten erloschen,<ref>vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 209</ref> vermutlich eine Folge des [[w:Eiserner Vorhang|Falls des Eisernen Vorhangs]] (1989).
Nachdem 1946 die ursprüngliche [[w:Kloster Mariánská|Wallfahrtskirche Maria Sorg]], westlich von [[w:Jáchymov|St. Joachimsthal]] (heute: [[w:Tschechien|Tschechien]]), zerstört worden war, wurde mit dem Bau der Kirche Maria Sorg in Greifenstein eine neue Wallfahrtsstätte für die Wallfahrten zur [[Gnadenstatue Maria Sorg]] geschaffen. Der Grundstein dieser Kirche wurde 1957 gelegt, 1966 erfolgte die Einweihung.<ref name ="knoll208"/> Nachdem die Kirche zunächst durchaus das Ziel von Pilgergruppen gewesen war, ist der Wallfahrtszuzug seit etwa zwei Jahrzehnten erloschen,<ref>vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 209</ref> vermutlich eine Folge des [[w:Eiserner Vorhang|Falls des Eisernen Vorhangs]] (1989).


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 16. September 2018, 14:53 Uhr

Die Kirche Maria Sorg ist eine katholische Filialkirche einer Pfarrkirche in Greifenstein beziehungsweise St. Andrä-Wördern. Ursprünglich war sie auch eine Wallfahrtskirche.

Lage

Die Kirche befindet sich in Greifenstein (heute Teil von St. Andrä-Wördern).

Bauwerk

Bei der Kirche Maria Sorg handelt es sich um einen schlichten monumentalen Kirchenbau.[1]

Geschichte

Nachdem 1946 die ursprüngliche Wallfahrtskirche Maria Sorg, westlich von St. Joachimsthal (heute: Tschechien), zerstört worden war, wurde mit dem Bau der Kirche Maria Sorg in Greifenstein eine neue Wallfahrtsstätte für die Wallfahrten zur Gnadenstatue Maria Sorg geschaffen. Der Grundstein dieser Kirche wurde 1957 gelegt, 1966 erfolgte die Einweihung.[1] Nachdem die Kirche zunächst durchaus das Ziel von Pilgergruppen gewesen war, ist der Wallfahrtszuzug seit etwa zwei Jahrzehnten erloschen,[2] vermutlich eine Folge des Falls des Eisernen Vorhangs (1989).

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!), 2015, S. 208
  2. vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!), 2015, S. 209