Frank Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Frank Gruber''' (* [[26. Dezember]] [[1975]] in [[Kufstein]], Tirol) ist ein österreichischer Schriftsteller. Als Vertreter eines modernen Existenzialismus dekonstruiert er in seinen Werken die konventionellen Denkmuster unserer Gesellschaft. Ausdrucksformen dafür sind neben Prosa, Stücken, Gedichten und Aphorismen auch Zeichnungen und Fotografien.
'''Frank Gruber''' (* [[26. Dezember]] [[1975]] in [[Kufstein]], Tirol) ist ein österreichischer Schriftsteller. Als Vertreter eines modernen Existenzialismus dekonstruiert er in seinen Werken die konventionellen Denkmuster unserer Gesellschaft. Ausdrucksformen dafür sind neben Prosa, Stücken, Gedichten und Aphorismen auch Zeichnungen und Fotografien. Immer wieder stellt er in seinen Texten auch Bezüge zu seiner Tiroler Heimat her. Zwischen dem von dichter Industrie durchsetzten Inntal und einer davon sich abhebenden Bergwelt der nördlichen Kalkalpen reicht das Spannungsfeld, welches sich in den Wesenszügen seiner Figuren erkennbar abzeichnet.


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
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''1996-2001 – Geisteswissenschaft''


Studium der Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Medienkunde an der Universität Innsbruck. In dieser Zeit Auseinandersetzung mit Texten von Nietzsche, Freud und Adorno. Dazu frühe Begeisterung für die Werke Goethes, Hölderlins und der griechischen Tragödiendichter.
=== 1996-2009 – Erste Gehversuche als Schriftsteller ===
Studium der Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Medienkunde an der Universität Innsbruck. In dieser Zeit Auseinandersetzung mit Texten von ''Nietzsche'', ''Freud'' und ''Adorno''. Dazu frühe Begeisterung für die Werke ''Goethes'', ''Hölderlins'' und der griechischen Tragödiendichter. In der Folge erste berufliche Erfahrungen als Redakteur im Hörfunk. Aphorismensammlungen entstehen, Peter Handke wird zum Wegweiser für seine schriftstellerische Arbeit. In 2003 Erlangung eines Postgraduate-Abschlusses in den Disziplinen Unternehmenssteuerung und Finanzwirtschaft. Eintritt in die VIKING GmbH (seit 2018 STIHL Tirol). Zuwendung zum Existenzialismus von ''Schopenhauer'' und ''Camus''. Erste Gedichte unter dem Eindruck des Symbolismus.


''2001-2003 – Anfänge der Schriftstellerei''
=== 2010-2017 – Schreiben wird zum Alltag ===
Veröffentlichung des Essays «''Dauerstress im göttlichen Apfelgarten''» im Oktober 2010, darin Verarbeitung der Weltwirtschaftskrise. Es folgen zahlreiche unveröffentlichte Werke, darunter die Novelle «''Bodenlos''», das Theaterstück «''Die letzte Zeugin''» und Lyrik. In 2013 Beginn der Arbeiten am Roman «''Der Anfang der Geschichte''», Reisetagebücher, Journale. Ab 2015 häufige Reisen nach Frankreich und starke Assoziierung mit der französischen Sprache. Annäherung an den französischen Literaturkanon.


Erst berufliche Erfahrung als Redakteur im Hörfunk. Erste Aphorismen entstehen, Peter Handke wird zum Wegweiser für seine schriftstellerische Arbeit. In 2003 Erlangung eines Postgraduate-Abschlusses in den Disziplinen Unternehmenssteuerung und Finanzwirtschaft. Eintritt in die VIKING GmbH (seit 2018 STIHL Tirol).
=== 2018 – Gründung der «[http://www.frankgruber.at édition littoral]» ===
 
Die gleichnamige Webseite gibt Einblicke in das künstlerische Schaffen. Erweiterung der Ausdrucksformen auf Skizzen, Zeichnungen und Fotografien. Im November 2018 wird sein erster Roman «''Der Anfang der Geschichte''» veröffentlicht.
''2004-09 – Stilistische Weichenstellung''
 
Zuwendung zum Existenzialismus von Kierkegaard, Schopenhauer und Camus. Erste Gedichte unter dem Eindruck des Symbolismus (Baudelaire, Rimbaud, Rilke).
 
''2010-2015 – Schreiben wird zum Alltag''
 
Veröffentlichung des Essays «Dauerstress im göttlichen Apfelgarten» im Oktober 2010, darin Verarbeitung der Weltwirtschaftskrise. In der Folge zahlreiche unveröffentlichte Werke, darunter die Novelle «Bodenlos», das Theaterstück «Die letzte Zeugin» und Lyrik. In 2013 Beginn der Arbeiten am Roman «Der Anfang der Geschichte». Reisetagebücher, Journale.
 
''Ab 2015 – Frankreich, Sehnsuchtsland''
 
Häufige Reisen nach Frankreich. Starke Assoziierung mit der französischen Sprache, Annäherung an den französischen Literaturkanon (Duras, Maupassant, Montaigne, Valéry, Hugo).
 
''2018 – Gründung der «[http://www.frankgruber.at édition littoral]»''
 
Die gleichnamige Webseite gibt Einblicke in das künstlerische Schaffen. Erweiterung der Ausdrucksformen auf Skizzen, Zeichnungen und Fotografien. Im November 2018 wird sein erster Roman «Der Anfang der Geschichte» veröffentlicht.


== Veröffentlichte Werke ==
== Veröffentlichte Werke ==
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== Die «édition littoral»<ref>[http://www.frankgruber.at Offizielle Webseite des Autors]</ref> ==
== Die «édition littoral»<ref>[http://www.frankgruber.at Offizielle Webseite des Autors]</ref> ==
Die offizielle Webseite gibt Einblicke in das künstlerische Schaffen des Autors. Den vielseitigen Ausdrucksformen werden dabei umfangreiche Expositionen gewidmet, Einflüsse auf die Arbeit offen gelegt. Sinn gebendes Leitmotiv für den Verlag ist die Ergründung der Küsten- und Grenzregionen unseres Daseins.
Auf der offiziellen Webseite werden den vielseitigen Ausdrucksformen des Autors umfangreiche Expositionen gewidmet und Einflüsse auf seine Arbeit offen gelegt. Sinn gebendes Leitmotiv für den Verlag ist die Ergründung der Küsten- und Grenzregionen des menschlichen Daseins.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 17. Oktober 2018, 18:48 Uhr


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Frank Gruber (* 26. Dezember 1975 in Kufstein, Tirol) ist ein österreichischer Schriftsteller. Als Vertreter eines modernen Existenzialismus dekonstruiert er in seinen Werken die konventionellen Denkmuster unserer Gesellschaft. Ausdrucksformen dafür sind neben Prosa, Stücken, Gedichten und Aphorismen auch Zeichnungen und Fotografien. Immer wieder stellt er in seinen Texten auch Bezüge zu seiner Tiroler Heimat her. Zwischen dem von dichter Industrie durchsetzten Inntal und einer davon sich abhebenden Bergwelt der nördlichen Kalkalpen reicht das Spannungsfeld, welches sich in den Wesenszügen seiner Figuren erkennbar abzeichnet.

Leben und Werk

Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte. Bitte hilf dem ÖstereichWiki, das zu verbessern. Mehr zum Thema ist hier zu finden.

1996-2009 – Erste Gehversuche als Schriftsteller

Studium der Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Medienkunde an der Universität Innsbruck. In dieser Zeit Auseinandersetzung mit Texten von Nietzsche, Freud und Adorno. Dazu frühe Begeisterung für die Werke Goethes, Hölderlins und der griechischen Tragödiendichter. In der Folge erste berufliche Erfahrungen als Redakteur im Hörfunk. Aphorismensammlungen entstehen, Peter Handke wird zum Wegweiser für seine schriftstellerische Arbeit. In 2003 Erlangung eines Postgraduate-Abschlusses in den Disziplinen Unternehmenssteuerung und Finanzwirtschaft. Eintritt in die VIKING GmbH (seit 2018 STIHL Tirol). Zuwendung zum Existenzialismus von Schopenhauer und Camus. Erste Gedichte unter dem Eindruck des Symbolismus.

2010-2017 – Schreiben wird zum Alltag

Veröffentlichung des Essays «Dauerstress im göttlichen Apfelgarten» im Oktober 2010, darin Verarbeitung der Weltwirtschaftskrise. Es folgen zahlreiche unveröffentlichte Werke, darunter die Novelle «Bodenlos», das Theaterstück «Die letzte Zeugin» und Lyrik. In 2013 Beginn der Arbeiten am Roman «Der Anfang der Geschichte», Reisetagebücher, Journale. Ab 2015 häufige Reisen nach Frankreich und starke Assoziierung mit der französischen Sprache. Annäherung an den französischen Literaturkanon.

2018 – Gründung der «édition littoral»

Die gleichnamige Webseite gibt Einblicke in das künstlerische Schaffen. Erweiterung der Ausdrucksformen auf Skizzen, Zeichnungen und Fotografien. Im November 2018 wird sein erster Roman «Der Anfang der Geschichte» veröffentlicht.

Veröffentlichte Werke

Die «édition littoral»[1]

Auf der offiziellen Webseite werden den vielseitigen Ausdrucksformen des Autors umfangreiche Expositionen gewidmet und Einflüsse auf seine Arbeit offen gelegt. Sinn gebendes Leitmotiv für den Verlag ist die Ergründung der Küsten- und Grenzregionen des menschlichen Daseins.

Einzelnachweise