Ulrich von Weißpriach († um 1493): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Ulrich von Weißpriach war nach 1467 kaiserlicher "Pfleger" zu [[Wolkersdorf]] und [[w:Burg Wildenstein (Bad Ischl)|Wildenstein]] (bei [[Bad Ischl|Ischl]]. 1476 wurde er von Wilhelm Lesch abgelöst. 1490 war er Herr von [[w:Schloss Kobersdorf|Kobersdorf]] (bei [[Mattersburg]].<ref name ="heinig223fn"/>
Ulrich von Weißpriach war nach 1467 kaiserlicher "Pfleger" zu [[Wolkersdorf]] und [[w:Burg Wildenstein (Bad Ischl)|Wildenstein]] (bei [[Bad Ischl|Ischl]]. 1476 wurde er von Wilhelm Lesch abgelöst. 1490 war er Herr von [[w:Schloss Kobersdorf|Kobersdorf]] (bei [[Mattersburg]].<ref name ="heinig223fn"/>).


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 25. Oktober 2018, 19:47 Uhr

Ulrich von Weißpriach (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, um 1493), auch Ulrich Weißpriacher, war ein Adliger des Herzogtums Kärnten[A 1], der allerdings im Herzogtums Österreich (ob der Enns)[A 2] wirkte.

Herkunft und Familie

Ulrich von Weißpriach stammte aus einer bedeutenden Adelsfamilie, die ursprünglich im Lungau ansässig war. Er war ein Sohn von Sigmund von Weißpriach und mit Barbara von Zilhart verheiratet[1].[2]

Leben

Ulrich von Weißpriach war nach 1467 kaiserlicher "Pfleger" zu Wolkersdorf und Wildenstein (bei Ischl. 1476 wurde er von Wilhelm Lesch abgelöst. 1490 war er Herr von Kobersdorf (bei Mattersburg.[1]).

Literatur

  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1 (Rezension)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 223, Fußnote
  2. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit, 1993, Bd. 1, S. 223

Anmerkungen

  1. Das Gebiet des Herzogtums Kärnten umfasste damals große Teile des heutigen Bundeslandes Kärnten. Teile des heutigen Bundeslandes gehörten zwar damals bereits zum Herzogtum, standen aber zu dieser Zeit noch unter der Herrschaft des Erzstiftes Salzburg und dessen Suffraganbistum Gurk
  2. Das Herzogtum Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft endgültig dazu. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts teilte sich das Herzogtum in die Teilherzogtümer Österreich ob der Enns und Österreich unter der Enns.