Christoph von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft ==
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Christoph von [[w:Zelkinger|Zelking]] stammte aus einer alten, im [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft endgültig dazu. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich).</ref> ansässigen Adelsfamilie.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 27. Oktober 2018, 23:14 Uhr

Christoph von Zelking (* zwischen 1436 und 1440; † 2. August 1491, in Freistadt[1]) war ein wichtiger Bauherr der Kirche von Kefermarkt.

Herkunft

Christoph von Zelking stammte aus einer alten, im Herzogtum Österreich[A 1] ansässigen Adelsfamilie.

Leben

Christoph von Zelking war Besitzer der Herrschaft Weinberg bei Kefermarkt, das 1479 zum Markt erhoben wurde und 1480 eine eigene Pfarre erhielt. Die damals zur Pfarrkirche erhobene Kirche, die dem Hl. Wolfgang geweiht war, hatte Christoph 1470-1476 erbauen lassen.[2] 1490 gab er den legendären Kefermarkter Altar in Auftrag, dessen Finanzierung er testamentarisch sicherte. Die Fertigstellung sollte er jedoch nicht mehr erleben.[1]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1
  • Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 96 und S.100

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich, 2012, S.100
  2. vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich, 2012, S.96


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