Madonna von Anzbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Marienwallfahrten sind erst für das 17. Jahrhundert belegt, besonders im Zusammenhang mit dem "Pestjahr" 1679 und der "[[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]]" von 1683.<ref name ="knoll178">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 178</ref>. | Marienwallfahrten sind erst für das 17. Jahrhundert belegt, besonders im Zusammenhang mit dem "Pestjahr" 1679 und der "[[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]]" von 1683.<ref name ="knoll178">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 178</ref>. | ||
Version vom 9. November 2018, 22:02 Uhr
Die Gnadenstatue "Maria, Mutter der Barmherzigkeit", auch als Gnadenmadonna von Anzbach bekannt, im Volksmund auch Maria von Anzbach genannt, ist ein Marienbild, das sich in der gleichnamigen Wallfahrtskirche und Pfarrkirche in Maria Anzbach befindet.
Beschreibung des Gnadenbildes
Die Gnadenstatue "Maria, Mutter der Barmherzigkeit" ist eine "lebensgroße" Holzskulptur, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts geschnitzt wurde. Ursprünglich war es eine spätgotische Madonna, die später in der Barockzeit wesentlich überarbeitet wurde.[1].
Standort
Die Gnadenstatue befindet sich im Zentrum des barock-klassizistischen Hochaltars der Pfarrkirche Maria Anzbach.[1]
Geschichte
Marienwallfahrten sind erst für das 17. Jahrhundert belegt, besonders im Zusammenhang mit dem "Pestjahr" 1679 und der "Zweiten Wiener Türkenbelagerung" von 1683.[2].
Literatur
- Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 176-181