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Seine erste Ausbildung zum Maler erhielt Joseph Kastner von seinem Vater. Später studierte er an der Akademie der bildenden Künste in [[w:München|München]] und machte eine Studienreise nach Italien. Seit ca. 1880 war er in Wien tätig, wo er für seine Wandmalereien (oft auf Goldgrund), die er für viele österreichische und bayrische Kirchen und Klöster anfertigte, bekannt war. Außerdem malte er Altar- religiöse Tafelbilder für viele Kirchen in Wien, [[Baden]], [[Puchberg]], [[Stockerau]], [[Linz]], [[Puchheim]] oder [[Mitterndorf]]. Hauptwerke von ihm sind die Fresken der Kirche der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe ([[Landstraße (Wien)|Wien 3]]), die Stiftungskapelle in [[Alland|Mayerling]] oder die Wachsfarbengemälde der Kirche der ewigen Anbetung in [[Innsbruck]].<ref name ="öbl"/> | Seine erste Ausbildung zum Maler erhielt Joseph Kastner von seinem Vater. Später studierte er an der Akademie der bildenden Künste in [[w:München|München]] und machte eine Studienreise nach Italien. Seit ca. 1880 war er in Wien tätig, wo er für seine Wandmalereien (oft auf Goldgrund), die er für viele österreichische und bayrische Kirchen und Klöster anfertigte, bekannt war. Außerdem malte er Altar- religiöse Tafelbilder für viele Kirchen in Wien, [[Baden]], [[Puchberg am Schneeberg|Puchberg]], [[Stockerau]], [[Linz]], [[Attnang-Puchheim|Puchheim]] oder [[Mitterndorf]]. Hauptwerke von ihm sind die Fresken der Kirche der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe ([[Landstraße (Wien)|Wien 3]]), die Stiftungskapelle in [[Alland|Mayerling]] oder die Wachsfarbengemälde der Kirche der ewigen Anbetung in [[Innsbruck]].<ref name ="öbl"/> | ||
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Version vom 10. November 2018, 18:01 Uhr
Joseph Kastner (* 9. Mai 1844, in Wien; † 25. September 1923, in Wien)[1], auch Joseph Alexius Kastner oder Joseph Kastner der Jüngere, war ein bedeutender Wiener Kirchenmaler.
Herkunft und Familie
Joseph Kastner entstammte einer Malerfamilie.[1]
Leben
Seine erste Ausbildung zum Maler erhielt Joseph Kastner von seinem Vater. Später studierte er an der Akademie der bildenden Künste in München und machte eine Studienreise nach Italien. Seit ca. 1880 war er in Wien tätig, wo er für seine Wandmalereien (oft auf Goldgrund), die er für viele österreichische und bayrische Kirchen und Klöster anfertigte, bekannt war. Außerdem malte er Altar- religiöse Tafelbilder für viele Kirchen in Wien, Baden, Puchberg, Stockerau, Linz, Puchheim oder Mitterndorf. Hauptwerke von ihm sind die Fresken der Kirche der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe (Wien 3), die Stiftungskapelle in Mayerling oder die Wachsfarbengemälde der Kirche der ewigen Anbetung in Innsbruck.[1]
Literatur
Österreichisch Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 13, 1963), S. 259 digital