Kunigunde von Rußbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Dezember 2018, 16:17 Uhr

Kunigunde von Rußbach (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert), auch Chunigundis de Rustpach, war eine Adelige der Markgrafschaft Österreich[A 1]. Sie gilt als Wohltäterin des Stiftes Klosterneuburg[1].

Herkunft und Familie

Kunigunde von Rußbach durfte eine Verwandte von Rupert von Rußbach gewesen sein, der 1137/1143 als erster einer Familie mit diesem Namen belegt ist. Sie war möglicherweise seine Witwe und dürfte außerdem verwandtschaftliche Beziehungen zu Poppo von Winkl gehabt haben.[2]

Leben

Kunigunde von Rußbach war Grundherrin in Rußbach, die ihren gesamten dortigen Besitz dem Stift Klosterneuburg übergab.[1]

Literatur

  • Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 231
  2. vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 230ff.

Anmerkungen

  1. Die Markgrafschaft Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich. Sie wurde 1156 zum Herzogtum Österreich erhoben.
  2. Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital