Hartwig von Hagenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Hartwig war mit Hildegard von Moosbach († nach 1150, um 1172) verheiratet. Kinder sind nicht belegt, mit ihm starb die Familie von Hagenau-Zelking aus.<ref name ="harrer29">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 29</ref> Seine Witwe Hildegard heiratete nach seinem Tod angeblich Heinrich (II.) von Altendorf. Sie soll sich zuletzt in ein Kloster zurückgezogen haben und dort gestorben sein.<ref name ="harrer30">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 30</ref> | Hartwig war mit Hildegard von Moosbach († nach 1150, um 1172) verheiratet. Kinder sind nicht belegt, mit ihm starb die Familie von Hagenau-Zelking aus.<ref name ="harrer29">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 29</ref> Seine Witwe Hildegard heiratete nach seinem Tod angeblich Heinrich (II.) von Altendorf. Sie soll sich zuletzt in ein Kloster zurückgezogen haben und dort gestorben sein.<ref name ="harrer30">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 30</ref> |
Version vom 29. Dezember 2018, 16:58 Uhr
Hartwig (II.) von Hagenau (* im 11. Jahrhundert; † 23. November 1150) war ein Adeliger mit Besitzungen im heutigen Bundesland Niederösterreich.
Herkunft
Hartwig (II.) von Hagenau stammte aus der hochfreien Familie der Hagenauer. Er war einer der Söhne von Reginbert (I.) von Hagenau aus dessen Ehe mit Helena von Heft und Stille. Seine Brüder waren Wernhard von Hagenau und Reginbert (II.) von Hagenau.
Hartwig war mit Hildegard von Moosbach († nach 1150, um 1172) verheiratet. Kinder sind nicht belegt, mit ihm starb die Familie von Hagenau-Zelking aus.[1] Seine Witwe Hildegard heiratete nach seinem Tod angeblich Heinrich (II.) von Altendorf. Sie soll sich zuletzt in ein Kloster zurückgezogen haben und dort gestorben sein.[2]
Leben
Hartwig von Hagenau, der Vogt des Benediktinerklosters in Mondsee war, hatte seinen Sitz auf der Burg Hagenau in Kasten (heute: Teil der Gemeinde Böheimkirchen). Diesen stiftete seine Witwe mit dem anliegenden Hof und anderen Gütern für sein Seelenheil und das ihre dem Augustiner Chorherren-Stift Reichersberg, was 1150 zu einen Rechtsstreit mit seinem Bruder Reginbert führte, den Markgraf Heinrich (I.) von Österreich ("Heinrich der Starke) zugunsten des Bistums Passau, dessen Bischof Reginbert damals bereits war, entschied.[1]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016