Stadtbahnlinie GW: Unterschied zwischen den Versionen
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Am [[8. Mai]] [[1976]] wurde die [[U-Bahn Wien|U-Bahn]]-Linie [[Linie U4 (Wien)|U4]] auf der Strecke [[Heiligenstadt]] - [[Friedensbrücke]] im sogenannten "erweiterten Probebetrieb mit Fahrgästen" in Betrieb genommen und ersetzte auf diesem Abschnitt die tags zuvor im Frühverkehr zuletzt betriebene Linie [[Linie WD (Wien, 1925-1976)|WD]]. In Folge dessen wurde das verbliebene Netz der [[Stadtbahn Wien|Stadtbahn]] derart umorganisiert, dass die Züge von der Wiental-Donaukanal-Stecke kommend nun über den Verbindungsbogen und die Gürtelstrecke nach [[Meidling Hauptstraße|Meidling]] geführt wurden. Analog den weiter bestehenden Rundlinien [[Linie DG (Wien, 1925-1976)|DG]]-[[Linie GD (Wien, 1925-1989)|GD]] entstanden so die Linien [[Linie WG (Wien, 1976-1978)|WG]]-GW. | Am [[8. Mai]] [[1976]] wurde die [[U-Bahn Wien|U-Bahn]]-Linie [[Linie U4 (Wien)|U4]] auf der Strecke [[Heiligenstadt]] - [[Friedensbrücke]] im sogenannten "erweiterten Probebetrieb mit Fahrgästen" in Betrieb genommen und ersetzte auf diesem Abschnitt die tags zuvor im Frühverkehr zuletzt betriebene Linie [[Linie WD (Wien, 1925-1976)|WD]]. In Folge dessen wurde das verbliebene Netz der [[Stadtbahn Wien|Stadtbahn]] derart umorganisiert, dass die Züge von der Wiental-Donaukanal-Stecke kommend nun über den Verbindungsbogen und die Gürtelstrecke nach [[Meidling Hauptstraße|Meidling]] geführt wurden. Analog den weiter bestehenden Rundlinien [[Linie DG (Wien, 1925-1976)|DG]]-[[Linie GD (Wien, 1925-1989)|GD]] entstanden so die Linien [[Linie WG (Wien, 1976-1978)|WG]]-GW. | ||
Als Besonderheit ist noch zu erwähnen, dass wegen des Einsatzes von [[Type N1 (Wien, 1954-1983)|N<small>1</small>]]/[[Type n2 (Wien, 1954-1983)|n<small>2</small>]]-Neunwagenzügen in der HVZ die bisher nur für den Betrieb mit Garnituren aus maximal aus acht Fahrzeugen ausgelegten Bahnsteige der Gürtelstrecke extra verlängert werden mussten. | |||
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Version vom 26. März 2008, 13:23 Uhr
Allgemeines
Am 8. Mai 1976 wurde die U-Bahn-Linie U4 auf der Strecke Heiligenstadt - Friedensbrücke im sogenannten "erweiterten Probebetrieb mit Fahrgästen" in Betrieb genommen und ersetzte auf diesem Abschnitt die tags zuvor im Frühverkehr zuletzt betriebene Linie WD. In Folge dessen wurde das verbliebene Netz der Stadtbahn derart umorganisiert, dass die Züge von der Wiental-Donaukanal-Stecke kommend nun über den Verbindungsbogen und die Gürtelstrecke nach Meidling geführt wurden. Analog den weiter bestehenden Rundlinien DG-GD entstanden so die Linien WG-GW.
Als Besonderheit ist noch zu erwähnen, dass wegen des Einsatzes von N1/n2-Neunwagenzügen in der HVZ die bisher nur für den Betrieb mit Garnituren aus maximal aus acht Fahrzeugen ausgelegten Bahnsteige der Gürtelstrecke extra verlängert werden mussten.
Streckenverlauf
Die Linie GW verkehrte auf der Strecke Meidling Hauptstraße - Gürtel - Wiental - Hütteldorf und befuhr damit mit Ausnahme des Abschnitts Nußdorfer Straße - Heiligenstadt, der von der kurzen Pendellinie G (gestrichen) bedient wurde, das gesamte damals noch bestehende Stadtbahnnetz. In der Gegenrichtung fuhr die Linie WG.
Haltestellen
- Meidling Hauptstraße
- Gumpendorfer Straße
- Mariahilfer Straße - Westbahnhof
- Burggasse-Stadthalle
- Josefstädter Straße
- Alser Straße
- Währinger Straße-Volksoper
- Nußdorfer Straße
- Friedensbrücke
- Roßauer Lände
- Schottenring
- Schwedenplatz
- Landstraße
- Stadtpark
- Karlsplatz
- Kettenbrückengasse
- Pilgramgasse
- Margaretengürtel
- Meidling Hauptstraße
- Schönbrunn
- Hietzing
- Braunschweiggasse
- Unter St. Veit
- Ober St. Veit
- Hütteldorf
Liniengeschichte
Der erste Betriebstag der Linie GW war der 7. Mai 1976, wobei der erste Zug noch von Heiligenstadt aus die Donaukanal-Wiental-Strecke erreicht hat. Schon am 31. März 1978 war wieder Schluss und damit der Stadtbahn-Rundbetrieb Geschichte.