Marchart von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen
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Marchart von Zelking wird erstmals 1291 urkundlich genannt.<ref name ="harrer145">vgl. Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 145</ref | Marchart von Zelking wird erstmals 1291 urkundlich genannt. Sein Bruder [[Meinhart von Zelking]] verzichtete 1322 von [[Euratsfeld]] zu seinen Gunsten auf sein väterliches und mütterliches Erbe.<ref name ="harrer145">vgl. Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 145</ref> | ||
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Version vom 3. Mai 2019, 17:42 Uhr
Marchart von Zelking (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1336) war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1].
Herkunft und Familie
Marchart von Zelking war ein Urenkel von Ludwig (I.) von Zelking und einer der Söhne von Ludwig (III.) von Zelking aus dessen Ehe mit Offmei (Eufemia).[1] Marchart von Zelking war mit Margreth von Atzenbruck (Atzenbrugg) (auch als Margret Zelkingerin von Euratsfeld bezeichnet) verheiratet, die ihren Witwensitz in Euratsfeld gehabt haben dürfte[2]. Aus dieser Ehe sind Kinder belegt:[3]
- Werner (III.) von Zelking († um 1349)
- Anna von Zelking
- Elisabeth von Zelking, sie verkaufte zusammen mit ihrem Ehemann 1351 Güter aus dem Erbe ihres Vaters an ihren Verwandten Heinrich (II.) von Zelking und dessen Ehefrau Anna.[2]
- ∞ seit 1349 mit Niclas von Reibnitz
- Offmei von Zelking
- ∞ (Eheschließung um 1345) mit Georg von Losenheim
Leben
Marchart von Zelking wird erstmals 1291 urkundlich genannt. Sein Bruder Meinhart von Zelking verzichtete 1322 von Euratsfeld zu seinen Gunsten auf sein väterliches und mütterliches Erbe.[4]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)