Hans IV. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Mai 2019, 22:43 Uhr
Hans (IV.) von Zelking (* im 15. Jahrhundert; † 15. Jahrhundert), auch Hans von Zelking auf Weinberg, war ein Adeliger des Herzogtums Österreich[A 1].
Herkunft und Familie
Hans (IV.) von Zelking(-Weinberg) war der Ältere der beiden Söhne von Wilhelm (I.) von Zelking(-Weinberg) aus dessen Ehe mit Gräfin Anna von Starhemberg.[1]
Leben
Hans (IV.) von Zelking nahm am ersten Romzug des späteren Kaisers Friedrich III. teil, wo er auf der Tiberbrücke zum Ritter geschlagen wurde. Zuvor hatte er zu jener Gesandtschaft gehört, welche die Eheschließung zwischen Friedrich III. und der Infantin Leonor von Portugal ausgehandelt hatte.[2] Nach seinem frühen Tod wurde er neben seinem Vater in der Kirche in Lasberg beigesetzt.[3]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)