Innsbrucker Athletiksport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eishockeysektion '''Innsbrucker Athletiksport Club''' (IAC oder Innsbrucker AC) Ist in Tirol beheimatet.   
Die Eishockeysektion '''Innsbrucker Athletik Club''' (IAC oder Innsbrucker AC) war in Tirol beheimatet und gehörte dem gleichnamigen Sportverein an.   




=Geschichte=
=Geschichte=
*Der IAC wurde im Dezember 1926 gegründet.  
*Der IAC wurde im Februar 1919 gegründet und gehörte dem ASKÖ an. Im November 1927 wurde eine Eishockeysektion ins Leben gerufen.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 01. Dezember 1927</ref> 


*Dem Aufnahmeantrag folgte im November 1927 die provisorische Aufnahme als Mitglied im österreichischen Eishockeyverband (OeEHV).<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 01. Dezember 1927</ref> Als Anschrift wurde Innsbruck, Gasthof Neupradl, angegeben. In der Mitgliederversammlung am 15. April 1928 wurde der Innsbrucker AC dann als Schutzverein endgültig aufgenommen.  
*Dem Aufnahmeantrag folgte im November 1927 die provisorische Aufnahme als Mitglied im österreichischen Eishockeyverband (OeEHV).<ref>Der Eishockeysport 03. Dezember 1927</ref> Als Anschrift wurde Innsbruck, Gasthof Neupradl mitgeteilt. Obmann war Franz Rieder und Schriftführer Viktor Fröhlich. In der Mitgliederversammlung am 15. April 1928 wurde der Innsbrucker AC dann als Schutzverein endgültig aufgenommen.  


*Der Verbandsaustritt erfolgte am 29. November 1932.<ref>Der Eishockeysport vom 3. Dezember 1932</ref> Mit Schreiben vom 6. Dezember 1932 teilte der IAC dem Eishockeyverband den Eintritt als Schutzverein mit. Der Verein stellte die Arbeit der Eishockeysektion im Dezember 1932 ein.<ref>Der Eishockeysport vom 10. Dezember 1932</ref> Die Mitgliedschaft blieb noch über zwei Spielzeiten bestehen.  
*Der Verbandsaustritt erfolgte am 29. November 1932.<ref>Der Eishockeysport vom 3. Dezember 1932</ref> Mit Schreiben vom 6. Dezember 1932 teilte der IAC dem Eishockeyverband den Eintritt als Schutzverein mit. Der Verein stellte die Arbeit der Eishockeysektion im Dezember 1932 ein.<ref>Der Eishockeysport vom 10. Dezember 1932</ref> Die Mitgliedschaft blieb noch über zwei Spielzeiten bestehen.  
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'''Kurt Dialer-Cup in Innsbruck'''
'''Kurt Dialer-Cup in Innsbruck'''
*Die Vereine Innsbrucke Eislaufverein und Innsbrucker Athletiksport Club vereinbarten die Austragung eines Turniers. Hierfür hatten Kurt Dialer aus Innsbruck einen Pokal gestiftet. Es werden die Spiele IAC - IEV II und IAC II - IEV III ausgetragen. Dann werden die Sieger beider Spiele gegeneinander antreten. Der Sieger aus diesem Spiel wiederum bestreitet das Endspiel gegen den IEV.  
*Die Vereine Innsbrucke Eislaufverein und Innsbrucker Athletik Club vereinbarten die Austragung eines Turniers. Hierfür hatten Kurt Dialer aus Innsbruck einen Pokal gestiftet. Es werden die Spiele IAC - IEV II und IAC II - IEV III ausgetragen. Dann werden die Sieger beider Spiele gegeneinander antreten. Der Sieger aus diesem Spiel wiederum bestreitet das Endspiel gegen den IEV.  




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'''Spiel 17. Februar 1929 IAC - Cortina'''  
'''Spiel 17. Februar 1929 IAC - Cortina'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Cortina dÀmpezzo zwische IAC und Cortina endete 0:2(0-0,0-1,0-1). Die Reisegesellschaft brauchte für die Anfahrt nach Cortina rund 24 Std. Das Spiel fand morgens um 11.30 statt. Während die Gastgeber schon zahlreiche Spiele hinter sich hatten, waren die Spieler des IAC nicht in dieser Form. Dazu kam der erhebliche Themperaturunterschied, man hatte beim Spiel 15 Grad Wärme. Das erste Drittel verlief torlos. Die Innsbrucker konnten noch gut mithalten. In der zweiten und dritten Spielzeit erhielten sie jeweils einmal die Scheibe ins Netz. Die Gastgeber wurden immer überlegener. Der beste Spieler der Gäste war Torhüter Mair.   
*Das Freundschaftsspiel in Cortina dÀmpezzo zwischen IAC und Cortina endete 0:2(0-0,0-1,0-1). Die Reisegesellschaft brauchte für die Anfahrt nach Cortina rund 24 Std. Das Spiel fand morgens um 11.30 statt. Während die Gastgeber schon zahlreiche Spiele hinter sich hatten, waren die Spieler des IAC nicht in dieser Form. Dazu kam der erhebliche Themperaturunterschied, man hatte beim Spiel 15 Grad Wärme. Das erste Drittel verlief torlos. Die Innsbrucker konnten noch gut mithalten. In der zweiten und dritten Spielzeit erhielten sie jeweils einmal die Scheibe ins Netz. Die Gastgeber wurden immer überlegener. Der beste Spieler der Gäste war Torhüter Mair.   




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