Johann Siebenhirter: Unterschied zwischen den Versionen
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''Bollwerk Forchtenstein''. Burgenländische Landesausstellung 1993 auf Burg Forchtenstein vom 15. Mai bis 31. Oktober 1993. Herausgegeben vom Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung XII/2 – Landesarchiv und -bibliothek. Katalog. Redigiert von Jakob M. Perschy. Burgenländische Forschungen. Sonderband 11. Amt der Burgenl. Landesregierung, Abteilung XII-2, Landesarchiv und -Bibliothek, Eisenstadt, 1993. 275. 4°. Bibl., Illustr., Karten, Graph. Darstellungen, Stammtafeln. Objekt-Nr.: II, 7, S. 156, Abbildung S. 157 | ''Bollwerk Forchtenstein''. Burgenländische Landesausstellung 1993 auf Burg Forchtenstein vom 15. Mai bis 31. Oktober 1993. Herausgegeben vom Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung XII/2 – Landesarchiv und -bibliothek. Katalog. Redigiert von Jakob M. Perschy. Burgenländische Forschungen. Sonderband 11. Amt der Burgenl. Landesregierung, Abteilung XII-2, Landesarchiv und -Bibliothek, Eisenstadt, 1993. 275. 4°. Bibl., Illustr., Karten, Graph. Darstellungen, Stammtafeln. Objekt-Nr.: II, 7, S. 156, Abbildung S. 157 [http://wwwg.uni-klu.ac.at/kultdoku/kataloge/56/html/3806.htm online].</ref> | ||
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Version vom 14. Juni 2019, 16:52 Uhr
Johann Siebenhirter (* im 15. Jahrhundert; † 1508) war der erste Hochmeister des St. Georgs-Ritterordens.
Herkunft und Familie
Johann Siebenhirter war ein Angehöriger des Adels und stammte vermutlich aus dem Herzogtum Österreich. Seine Familie benannte sich nach Siebenhirten (heute: Teil des 23. Wiener Gemeindebezirks).
Leben
Johann Siebenhirter war Küchenmeister von Kaiser Friedrich III. 1464 erhielt er von diesem pfandweise die Grafschaft Forchtenstein und die Herrschaft Eisenstadt. 1469 machte der Kaiser ihn zum Hochmeister seines neu gegründeten Ordens, dem er den Patronat des Heiligen Georgs unterstellte und mit der Hauptaufgabe der Abwehr der Türkengefahr betreute. Die Grafschaft Forchtenstein zählte zu den Besitzungen, mit denen der neu gegründete Orden dotiert wurde und verblieb bis 1488 in dessen Besitz.[1]
Erinnerungen
- Nach seinem Tod wurde Johann Siebenhirter in der Stiftskirche des Stiftes Millstatt beiegesetzt, wo sein Grabdenkmal erhalten geblieben ist.[2]
- Von Johann Siebenhirter hat sich sein Breviarium erhalten, das reich illuminiert ist.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Bollwerk Forchtenstein. Burgenländische Landesausstellung 1993 auf Burg Forchtenstein vom 15. Mai bis 31. Oktober 1993. Herausgegeben vom Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung XII/2 – Landesarchiv und -bibliothek. Katalog. Redigiert von Jakob M. Perschy. Burgenländische Forschungen. Sonderband 11. Amt der Burgenl. Landesregierung, Abteilung XII-2, Landesarchiv und -Bibliothek, Eisenstadt, 1993. 275. 4°. Bibl., Illustr., Karten, Graph. Darstellungen, Stammtafeln. Objekt-Nr.: II, 7, S. 156, Abbildung S. 157 online.
- ↑ vgl. Grabdenkmal Johann Siebenhirter, Bildarchivaustria.AT, abgerufen am 19. Dezember 2018