Benutzer:Thaya1/Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Ausrücken zum Einsatz === | === Ausrücken zum Einsatz === | ||
Nachdem alle Einsatzkräfte aufmerksam wurden das die Feuerwehr alarmiert wurde, fahren alle Manschaften unverzüglich ins Feuerwehrhaus, ziehen sich Ihre Einsatzbekleidung an, und fahren laut Alarmplan zum Einsatzort. Unabhängig von der Alarmierungstaste leuchtet weit über dem Feuerwehrhaus eine Orangene Rundumleuchte und alle Türen entriegeln sich sowie das Garagentor geht auf. Während der Einsatzfahrt wird: | |||
#Eine Meldung an die BAZ Stockerau erstattet | |||
#*Per Funk oder | |||
#*der Hauptamtliche Mitarbeiter bzw. ein zuspät eingerückter übernimmt diese Tätigkeit. | |||
#Der Einsatzleiter aufgrund der Einsatzleiterliste festgestellt. | |||
#Fahrzeugmanschaft vorsorglich auf den Einsatz eingeteilt (Atemschuttrupp usw) | |||
=== am Einsatzort === | === am Einsatzort === | ||
=== Brand aus - zum Abmarsch fertig === | === Brand aus - zum Abmarsch fertig === |
Version vom 11. Januar 2009, 00:02 Uhr
So als "kleiner Hinweis am Rande", bevor Du Dir zuviel Mühe damit machst - wirf erst mal einen Blick in WP:RK um zu schauen, ob das Thema überhaupt relevant ist (sprich nicht sofort gelöscht werden würde). Leider gibt es immer wieder liebevoll erstellte Artikel, die gelöscht werden mit Hinweisen wie "gehört ins Vereinswiki". Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 02:36, 5. Jan. 2009 (CET)
- Sichalich! guckstdu: Geschichte der FF Korneuburg!!
Die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg nimmt vergleichsweise die selben Aufgaben wie Feuerwehr Hamburg wahr und ist laut Gesetz eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes - daher kein Verein! --Thaya1 19:16, 10. Jan. 2009 (CET)
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg ist laut Niederösterreichischen Feuerwehrgesetz eine Körperschaft Öffentlichen Rechtes. Und somit kein Verein. Der Eintritt in und Austritt aus der Freiwilligen Feuerwehr ist freiwillig, dazwischen ist Dienst. Das heißt: Es gibt bei der Freiwilligen Feuerwehr kein Gehalt.
Seit der ordentlichen Mitgliederversammlung am XXX wurde ein neues Feuerwehrkommando gewählt.
- Feuerwehrkommandant wurde Martin Schuster und somit zum Hauptbrandinspektor (HBI) befördert.
- Feuerwehrkommandant Stellvertreter wurde Martin Peterl und somit zum Oberbrandinspektor (OBI) befördert.
- zum Leiter des Verwaltungsdienstes der Feuerwehr wurde Peter Sturm, vom gewählten Feuerwehrkommandanten ernannt und somit zum Oberverwalter (OV) befördert.
Im Jahr 2008 wurde die Feuerwehr 487 mal zum Einsatz gerufen. Darunter fallen:
- 14 Brandeinsätze
- 30 Fehlausrückungen (zB TUS)
- 60 Brandsicherheitswachen
- 383 Technische Einsätze
Geschichte
- 1319: Vernichtete ein Feuer 80 Häuser
- 1556 bis 1925: Bereits 1556 ist eine ständige Feuerwache des Türmens (er wohnte auf dem Korneuburger Stadtturm) nachweisbar, eine Instruktion aus dem Jahre 1571 verdeutlicht wie der Dienst des Türmers zu erfolgen hatte: "wache bei tag und nacht zu verrichten und auswarten, bemerkt er Feuer und prunst hat er alsbaldt den fahnen bei tag, ein lattern mit einem licht bei nacht gegen den ort wo es brennt auszustrecken.. dem Stadtrichter wenn das Feuer ueberhand nimmt anzuzeigen"
- 1683: Konnten sich die Stadtväter entschließen "... zwei gute Feuerspritze, zwei bis drei mittlere Laittern und vier Feuerhaken" anzuschaffen
- 1852: Erweiterung der Ausrüstung um einer dritten Feuerspritze um 886 Gulden
- 1860: Wurden regelmäßige Löschübungen der "Löschanstalt" abgehalten, die Männer trugen dabei bereits eine Art Uniformierung bestehend aus einem weißen Kittel, einem Ledergurt und einem grünen halbsteifen Hut.
- 1864: Wurde in Anlehnung an die Josephinische Feuerlöschordnung eine Ordnung für die Stadt Korneuburg geschaffen die unter anderem neben der allgemeinen Hilfepflicht bestimmte Berufsgruppen besonders für den Löschdienst einsetzte: so hatten die Schlosser die Spritzen, Zimmerleute Leitern und Feuerhaken zu bedienen. Aus den Mitgliedern des Gemeindeausschusses wurde ein "Direktor" oder Feuerkomissär bestellt dem die Leitung der "Löschanstalt" anvertraut war.
- 1865: Wurde dann diese Löschanstalt in die heutige Feuerwehr umgewandelt. Zunächst als Verein der "freiwilligen Feuerwehr Korneuburg". Als er gegründet wurde, gab es in Niederösterreich erst in einigen Orten Feuerwehren, die Entwicklung verlief aufgrund guter Erfahrungen mit diesen Feuerwehren aber rasant - 1890 bestanden in Niederösterreich 826 freiwillige Feuerwehren.
- 1890: Nach einer Explosionskatastrophe mit vier Toten und dreizehn Schwerverletzten wurde von der Korneuburger Feuerwehr auch der Rettungsdienst übernommen. Die Feuerwehrsanitäter wurden von den örtlichen Ärzten geschult. Hans Graf Wilczek, der Gründer der Wiener Rettungsgesellschaft, stiftete einen Bespannbahren Rettungswagen und Tragen.
- 1921: Es wurde das erste Rettungsauto angeschafft
- 1897: Schrieb der "ständige Österreichische Feuerwehrausschuss", ein Vorläufer des heutigen Bundesfeuerwehrverbandes, über die Hochwasserkatastrophe von 1897: "Für den Bereich der Stadt Korneuburg findet man, daß die Feuerwehr in Zusammenhang mit der Überflutung eines Teiles der Stadt, Menschen, Tiere und Habseligkeiten der Bewohner in Sicherheit gebracht hat. Außerdem wurden Stege hergestellt und ein Wasserdienst mit 8 Zillen unterhalten. 40 Korneuburger Feuerwehrmänner versahen abwechselnd durch 7 Tage den Dienst."
- 1889: Übung am Korneuburger Kreisgericht
- 1902: Äscherte ein Großbrand wieder einen Teil der Stadt ein: Zwischen Stockerauerstraße, Laaerstraße und Lebzeltergasse wurden mehr als 15 Gebäude vernichtet. Obwohl den drei Korneuburger Löschzügen die Feuerwehren Bisamberg, Flandorf, Leobendorf, Langenzersdorf, Stetten, Rückersdorf, Seebarn, Kleinengersdorf, Tresdorf, Hagenbrunn Spillern und schließlich sogar die Wiener Feuerwehr mit zwei Dampfspritzen zu Hilfe eilten, konnte aufgrund des Wassermangels das Feuer nur sehr schwer gelöscht werden
- 1923: Die Löschspritzen, Leitern und Wasserbehälter wurden noch bis 1923 von Pferdewagen gezogen, in diesem Jahr kam dann das erste Feuerwehrauto. Natürlich nicht neu, die Stadtväter knauserten 1923 genauso wie 1683. Aber immerhin konnten die Feuerwehrleute selbst auf einem gebrauchten Austro-Fiat Fahrgestell eine Pumpe montieren und das Fahrzeug adaptieren.
- 1925: Statt eines Tanklöschfahrzeuges gab es 1925 eine echt Korneuburger Lösung: der eben angeschaffte (neue) gemeindeeigene Sprengwagen, ein Büssing mit Knaustpumpe durfte von der Feuerwehr mitbenutzt werden. An dieser Ausrüstung sollte sich trotz Großbränden und eines Weltkrieges nicht viel ändern.
- 1963: Nach dem Krieg war nur der Pumpenwagen von 1923 vorhanden, ohne Räder und mit Motorschaden. Dieses Auto war dann noch bis 1965 im Dienst! Nach diversen Eigenanfertigungen auf Basis ehemaliger Militärfahrzeuge (Morris) kam 1963 das erste neue Tanklöschfahrzeug nach Korneuburg, ein Steyr 680 TLF 2000.
Aufgaben
Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Wien
Sonderaufgaben
Engagement in der Stadt
Fahrzeuge
Straßenfahrzeuge
Kommando 1 Korneuburg
Kommando 2 Korneuburg
Kommando 3 Korneuburg
Tank 1 Korneuburg
Tank 2 Korneuburg
Tank 3 Korneuburg
Tank 4 Korneuburg
Rüst 1 Korneuburg
Rüst 2 Korneuburg
Rüst 3 Korneuburg
Leiter Korneuburg
Pumpe Korneuburg
Versorgung Korneuburg
Wasserfahrzeuge
Boot 1 Korneuburg
Boot 2 Korneuburg
Zille
Container
WLA-Wasserdienst
Gebäude der Feuerwehr
Feuerwehrhaus
Bootshaus Mit einem eigenen Bootshaus und Liegeplatz an der Donau hat der Wasserdienst der Feuerwehr Korneuburg gute Ausrückebedingungen. Die Boote können im Bedarfsfall ohne Vorlaufzeit ausrücken, das Bootshaus an der Donau bewährt sich als Stützpunkt bei großen Wasserdiensteinsätzen.
Dienst
Ausbildung
Fachausbildung
Im Training bleiben
Die Ausbilder
Qualifikation
Gliederung der Feuerwehr
Stationierungsfeuerwehr
Jugendfeuerwehr
Atemschutz
Sicher eine der wichtigsten Aufgaben innerhalb der Feuerwehr Korneuburg hat der Atemschutzwart. Der Wart und seine Gehilfen sind bei Einsätzen, welche schweren Atemschutz erfordern, für die perfekte Funktion der Atemschutzgeräte und für die ausreichende Befüllung der Flaschen verantwortlich - mit anderen Worten: er trägt die Verantwortung für das Leben der Atemschutzgeräteträger.
In Korneuburg steht dafür eine moderne Atemschutzwerkstatt, ausgestattet mit einem 300 und 200 bar Kompressor der mit zusätzlichem Druckluftspeicher (Speicherflaschen) ein besonders schnelles und effizientes Füllen, auch einer großen Anzahl von Flaschen in kürzester Zeit, ermöglicht. Speziell bei Großeinsätzen, wo mehrere hundert Flaschen aller eingesetzten Feuerwehren innerhalb weniger Stunden verbraucht und wieder befüllt wurden, hat sich diese Anlage bewährt. Alle üblichen Gerätewartungen können in der Atemschutzwerkstatt ausgeführt werden.
Standard-Einsatzgerät der Feuerwehr Korneuburg ist derzeit ein 2x4l 200 bar Atemschutzgerät von der Firma Auer. Die Ausbildung und Schulung der Wehren des Bezirkes bei den Atemschutzgeräteträgerlehrgängen werden ebenfalls von diesem Team, verstärkt durch engagierte Sachbearbeiter des gesamten Bezirkes durchgeführt. Mit dem EDV-System FDISK werden Tätigkeitsberichte, Flaschenbefüllungen und Gerätewartungen erfasst.
Schadstoff
EDV
Öffentlichkeistarbeit
Vorbeugender Brandschutz =
Feuermedizinische Dienst
Wasserdienst
Nachrichtendienst
Schadstoff
Sonderdienst Taucher
Bei den Niederösterreichischen Feuerwehren gibt es Sonderdienste. Diese werden vom Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband betrieben. Eine dieser Sonderdienste ist der Tauchdienst.
Es gibt in NÖ 4 Tauchgruppen:
- Tauchgruppe NORD
- Tauchgruppe OST
- Tauchgruppe SÜD
- Tauchgruppe WEST
Tauchgruppe OST ist im Gebäude der FF der Stadt Korneuburg untergebracht. Sie organisiert sich unter dem Kommando von Löschmeister (LM) Horst Zamiener, lediglich die Infrastruktur (Unterstellung des Fahrezeuges im FF Haus, Wasser, Strom und Telefon/Internetanschluß, usw.) werden von der Feuerwehr gestellt.
Alarmiert kann diese Tauchgruppe unter der Notrufnummer 122 oder über NÖ Landesfeuerwehrschule unter 02272 9005 17377.
Einsatz
Alarmierung
Die Frewillige Feuerwehr Korneuburg kann mittels der Notrufnummer 122 alarmiert werden. Aber auch direkt, zu Bürozeiten, bei einem Hauptamtlichen Mitarbeiter im Feuerwehrhaus. Dieser Mitarbeiter wird von der Stadtgemeinde Korneuburg gestellt und auch bezahlt.
Bei größeren Einsätzen ist es auch möglich das die Feuerwehr nicht nur über die Bereichsalarm- und Warnzentrale in Stockerau, sondern auch über die Landeswarn- und Alarmzentrale in Tulln oder der Bundeswarnzentrale in Wien alarmiert wird. Dazu ist auch die Sirenenanlage bestimmt. Generell wird aber per Stiller Alarm in 3 verschiedenen Alarmierungsstufen zum Einsatz gerufen:
- Tagtaste: Alarmierung nur wer unter dieser Taste Tagsüber alarmiert werden möchte und auch kann.
- Nacht und Wochenend´taste: Unter dieser Taste werden alle alarmiert die für nächtliche und Einsätze am Wochenende Zeit haben. Damit wird für Jungfamilien mit Kleinkindern und Schichtarbeitern rücksicht genommen.
- Sammelruftaste: Unter dieser Taste wird quasi Großalarm ausgelöst. Grund hierfür kann schon sein das zuwenige Einsatzkräfte zur verfügung stehen. Was aber selten der Fall ist.
Alarmierung per TUS: Eine TUS Anlage setzt im Notfall die BAZ Stockerau in Kentnnis daß sich im überwachten Gebäude ein Notfall befindet. In den meisten Fällen kommt es hier zu einem Fehl- oder Täuschungsalarm.
In allen Fällen der Alarmierung steht eine ausgeklügelter Alarmplan zur stelle der genau vorschreibt Wann und Wer alarmiert werden soll.
Ausrücken zum Einsatz
Nachdem alle Einsatzkräfte aufmerksam wurden das die Feuerwehr alarmiert wurde, fahren alle Manschaften unverzüglich ins Feuerwehrhaus, ziehen sich Ihre Einsatzbekleidung an, und fahren laut Alarmplan zum Einsatzort. Unabhängig von der Alarmierungstaste leuchtet weit über dem Feuerwehrhaus eine Orangene Rundumleuchte und alle Türen entriegeln sich sowie das Garagentor geht auf. Während der Einsatzfahrt wird:
- Eine Meldung an die BAZ Stockerau erstattet
- Per Funk oder
- der Hauptamtliche Mitarbeiter bzw. ein zuspät eingerückter übernimmt diese Tätigkeit.
- Der Einsatzleiter aufgrund der Einsatzleiterliste festgestellt.
- Fahrzeugmanschaft vorsorglich auf den Einsatz eingeteilt (Atemschuttrupp usw)
am Einsatzort
Brand aus - zum Abmarsch fertig
herstellen der Einsatzbereitschaft
Weblinks
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