Hans Wilhelm von Schönkirchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Hans Wilhelm | Hans Wilhelm Schneidpeck zu Schönkirchen auf [[Angern]], [[Prellenkirchen]], [[Orth an der Donau]], [[Seefeld]], [[Gross-Schweinbarth]], [[Friesing]] und [[Ober-Siebenbrunn]] war "Oberst-Erbland-Türhüter" des Herzogtums Österreich unter der Enns und kaiserlicher Rat.<ref>vgl. Susanne Gmoser: ''Die Erbhuldigungen in Österreich unter der Enns 1564 – 1835''. Bedeutungswandel oder Bedeutungsverlust?. Diplomarbeit, Universität Wien, 2010. S. 77, Fußnote 331 [http://othes.univie.ac.at/10014/1/2010-05-25_0503590.pdf digital]</ref> Außerdem war er der Besitzer einer großen Handschriftensammlung. Nach seinem Tod verkauften seine Söhne diese 1653 an die "niederösterreichischen Landstände". Eine dieser Handschriften, die sogenannte "Schönkirchner-Handschrift" hat sich erhalten und befindet sich heute im Niederösterreichischen Landesarchiv.<ref name ="Czeike116">vgl. {{Czeike|5|116||Schneitpeck Johann}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115690 digital]</ref> | ||
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Version vom 31. Juli 2019, 21:38 Uhr
Freiherr Hans Wilhelm von Schönkirchen (* im 16. Jahrhundert, um 1551; † im Jänner 1615), auch Johann Wilhelm von Schönkirchen, Johann Wilhelm Schönkirchner oder Johann Wilhelm Schneidpeck zu Schönkirchen, war ein Adeliger des Herzogtums Österreich. Ihm verdankt das Niederösterreichische Landesarchiv die "Schönkirchner-Handschrift".
Herkunft und Familie
Freiherr Hans Wilhelm von Schönkirchen war ein Enkel des Juristen und Kanzlers Hans Schneidpeck und ein Neffe des Freiherren Joachim von Schönkirchen.
Leben
Hans Wilhelm Schneidpeck zu Schönkirchen auf Angern, Prellenkirchen, Orth an der Donau, Seefeld, Gross-Schweinbarth, Friesing und Ober-Siebenbrunn war "Oberst-Erbland-Türhüter" des Herzogtums Österreich unter der Enns und kaiserlicher Rat.[1] Außerdem war er der Besitzer einer großen Handschriftensammlung. Nach seinem Tod verkauften seine Söhne diese 1653 an die "niederösterreichischen Landstände". Eine dieser Handschriften, die sogenannte "Schönkirchner-Handschrift" hat sich erhalten und befindet sich heute im Niederösterreichischen Landesarchiv.[2]
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Schneitpeck Johann. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 116. digital
Weblinks
- Johann Schneitpeck im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Susanne Gmoser: Die Erbhuldigungen in Österreich unter der Enns 1564 – 1835. Bedeutungswandel oder Bedeutungsverlust?. Diplomarbeit, Universität Wien, 2010. S. 77, Fußnote 331 digital
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Schneitpeck Johann. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 116. digital