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Georg Gösser entstammte einer Adelsfamilie des Herzogtums Steier. Ihr Wappen war der Widder. | Georg Gösser entstammte einer Adelsfamilie des Herzogtums Steier. Ihr Wappen war der Widder. Über seine Mutter, Agnes von Rabenstein-Fohnsdorf, gelangte er in den Besitz der Burg Rabenstein.<ref name ="kleindenkmäler">vgl. [http://www.kleindenkmaeler.at/detail/grabplatte_georg_goess Grabplatte Georg Goess], Kleindenkmaeler.AT, abgerufen am 3. August 2019</ref> Verheiratet war er mit Dorothea von Herberstein, einer Tochter von [[Günther von Herberstein]] aus dessen Ehe mit [[Anna von Eberstein]].<ref name ="kleindenkmäler"/> Ihr werden besondere Kenntnisse in der Mechanik und der Sternkunde nachgesagt. Sie gilt als Erschafferin einer Kunstuhr für die Pfarrkirche zu [[Wolfsberg]]<ref name ="wurzbach">vgl. {{BLKÖ|Teuffenbach, Anna|44|61|}}</ref> | ||
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Version vom 4. August 2019, 14:17 Uhr
Georg Gösser (* im 15. Jahrhundert; † 1450), auch Georg von Göss oder Georg Göß von Rabenstein, war ein Adeliger des Herzogtums Steier. Mit ihn starb die Familie der Herren von Göss aus.
Herkunft und Familie
Georg Gösser entstammte einer Adelsfamilie des Herzogtums Steier. Ihr Wappen war der Widder. Über seine Mutter, Agnes von Rabenstein-Fohnsdorf, gelangte er in den Besitz der Burg Rabenstein.[1] Verheiratet war er mit Dorothea von Herberstein, einer Tochter von Günther von Herberstein aus dessen Ehe mit Anna von Eberstein.[1] Ihr werden besondere Kenntnisse in der Mechanik und der Sternkunde nachgesagt. Sie gilt als Erschafferin einer Kunstuhr für die Pfarrkirche zu Wolfsberg[2]
Leben
Georg Gösser war 1436-1449 im Besitz der Burg Rabenstein (heute Teil von Frohnleiten), die er von der Familie seiner Mutter geerbt hatte.[3] Georg Gösser hatte außerdem Besitz in Wolfsberg. In der dortigen Minoritenkirche wurde er nach seinem Tod zunächstbeigesetzt.[1]
Erinnerungsstätten in Österreich
- Wolfsberg: An der südlichen Außenmauer der Stadtpfarrkirche "zum Heiligen Veit" von Wolfsberg befindet sich heute die stark verwitterte Grabplatte von Georg Gösser, die aus der Minoritenkirche hierher gebracht wurde.[1]
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 vgl. Grabplatte Georg Goess, Kleindenkmaeler.AT, abgerufen am 3. August 2019
- ↑ vgl. Constantin von Wurzbach: Teuffenbach, Anna. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 44. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1882, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ vgl. Burgherren, Burg-Rabenstein.AT, abgerufen am 3. August 2019