Heinrich Strein von Schwarzenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich Strein von Schwarzenau entstammte einer Freiherrenfamilie, die im heutigen Ober- und Niederösterreich reich begütert war und sich nach der [[w:Schloss Schwarzenau (Waldviertel)|Burg Schwarzenau]] (nordwestlich von [[Allentsteig]]) benannte. Er war Enkel von [[Beatrix von Zelking]]<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 133</ref>. Verheiratet war er mit | Heinrich Strein von Schwarzenau entstammte einer Freiherrenfamilie, die im heutigen Ober- und Niederösterreich reich begütert war und sich nach der [[w:Schloss Schwarzenau (Waldviertel)|Burg Schwarzenau]] (nordwestlich von [[Allentsteig]]) benannte. Er war Enkel von [[Beatrix von Zelking]]<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 133</ref>. Verheiratet war er mit Apollonia von Tiernstein. Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn namens Christoph, der 1482 als kaiserlicher Feldhauptmann gegen den [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König]] [[Matthias Corvinus]] kämpfte.<ref name ="heinig282">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 282</ref> | ||
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Version vom 6. August 2019, 17:45 Uhr
Freiherr Heinrich Strein von Schwarzenau (* im 15. Jahrhundert; † um / nach 1470), auch Heinrich Streun von Schwarzenau, war ein Adliger im Herzogtum Österreich[A 1].
Herkunft und Familie
Heinrich Strein von Schwarzenau entstammte einer Freiherrenfamilie, die im heutigen Ober- und Niederösterreich reich begütert war und sich nach der Burg Schwarzenau (nordwestlich von Allentsteig) benannte. Er war Enkel von Beatrix von Zelking[1]. Verheiratet war er mit Apollonia von Tiernstein. Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn namens Christoph, der 1482 als kaiserlicher Feldhauptmann gegen den ungarischen König Matthias Corvinus kämpfte.[2] ‘
Leben
Heinrich Strein von Schwarzenau gehörte 1451/52 dem Mailberger Bund an. Nach dem Tod von König Ladislaus war er Ende der 1450er-Jahre Rat von Kaiser Friedrich III., der ihn zum Pfleger von Waidhofen an der Thaya bestellte. Auch 1470 unterstützte er den Kaiser militärisch.[2]
Literatur
- Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1 (Rezension)
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Zu seiner Zeit umfasste das Herzogtum Österreich nur das heutige Bundesland Wien sowie einen Großteil des heutigen Bundeslandes Niederösterreich und Teile des späteren Bundeslandes Oberösterreich.