Julius Bayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am [[w:Salzburger Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]].<ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|2|Leichenbegängnis}}</ref>
Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am [[w:Salzburger Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]].<ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|2|Leichenbegängnis}}</ref>


Seine Witwe versuchte, da es ihr nicht mehr möglcih war, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zahlreiche Bilder zu verkaufen.
Seine Witwe versuchte, da es ihr nicht mehr möglich war, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zahlreiche Bilder zu verkaufen.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 7. August 2019, 16:56 Uhr

Julius Bayer (* 1840 in Mödling; † 17. Juli 1883 in Salzburg (Mülln-Maxglan)[1] war Landschaftsmaler.

Leben

Julius Bayer, der Sohn von Anton Bayer junior, der ebenfalls Maler war, ist in Mödling geboren. Er hatte fünf Geschwister, bekannt davon wurde nur Maria Bayer. Nach dem Besuch der Realsschule begann er die Malervorbereitungsschule unter Karl Mayer, sowie bei Franz Steinfeld an der Akademie der bildenden Künste[2]. Bei Christian Griepenkerl besuchte er die Landschaftsschule in den Jahren 1864 bis 1866 als Gasthörer in den Fächern Anatomie, Perspektive, Stillehre und Kunstgeschichte.

Er wurde 1869 Mitglied des Wiener Künstlerhauses: Bei Ausstellungen des Künstlerhauses stellte er ab 1874 regelmäßig aus. Wohnhaft war er zu dieser Zeit in Wien.

Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am Salzburger Kommunalfriedhof.[3]

Seine Witwe versuchte, da es ihr nicht mehr möglich war, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zahlreiche Bilder zu verkaufen.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Wien 1974, ISBN 3-85063-076-5
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951, Wien, Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 51
  • Helmut Scharsching: Anton und Julius Bayer-zwei vergessene Landschaftsmaler in: Kulturzeitschrift medilihha, 2009, Nr. 2

Einzelnachweise

  1. Matriken im Juli: Pfarre Mülln-Maxglan. In: Salzburger Chronik für Stadt und Land / Salzburger Chronik / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“ / Die Woche im Bild. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage der „Salzburger Chronik“ / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Oesterreichische/Österreichische Woche“ / Österreichische Woche / Salzburger Zeitung. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Österreichische Woche“ / Salzburger Zeitung, 8. September 1883, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sch
  2. Julius Bayer †. In: Salzburger Volksblatt, 20. Juli 1883, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb
  3. Leichenbegängnis. In: Salzburger Volksblatt, 20. Juli 1883, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb

Weblinks