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Version vom 23. August 2019, 11:35 Uhr
Die Galerie Hassfurther ist ein Kunst-, Literatur- und Musik-Auktionshaus in Wien.
Geschichte
Wolfdietrich Hassfurther (geboren am 5. Februar 1941 als Sohn von Elfriede und Dietrich Hassfurther in Berlin)[1] maturierte 1963 am Humanistischen Gymnasium in der Wiener Amerlinggasse. Danach belegte er an der Universität Wien Jus, wechselte aber 1964–1966 in eine Buchhändlerlehre zum Kunstverlag Wolfrum Wien (Abschluss 1965). Anschließend ging er zum Musikantiquariat Hans Schneider in Tutzing. 1966 gründete er sein eigenes Geschäft, in dem er Bücher, Manuskripte und Autographen anbot.
Später profilierte er im Bereich der bildenden Kunst und gründete seine eigene Galerie mit Gemälden, Meisterzeichnungen, Skulpturen, Miniaturen, Aquarellen und Druckgrafiken. Zu seinen Kunde zählte der Sammler Rudolf Leopold, der seit 1973 regelmäßig in der Galerie Hassfurther oder bei Auktionen kaufte.
Auktionen (Auswahl)
- 1978 Franz Sedlacek (1872–1973)
- 1979 Secession, Österreichische Kunst 1880–1945
- 1982 Thomas Ender und die österreichische Landschaftsmalerei 1793–1875
- 1984 Nachlass Josef Floch 1894–1977. Auktion
- 1987 Das Haus Habsburg 1780–1860, Auktion
- 1989 Wien nach 1945. Auktion im Hotel Hilton
- 1991 Rudolf von Alt 1812–1905 (Wien im Aquarell)
- 1995 Wotruba (1907–1975) und seine Schüler
- 1996 Erzherzog Johann. Die Kammermaler
- 1996 Das Haus Habsburg: Kunst und Autographen (mit dem eigenhändigen Tagebuch Kaiser Franz Josefs von 1844–1848
- 2006 Die große Herbert Boeckl (1894–1966) Ausstellung