Anton Jirowsky (1937): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anton Jirowsky III''' (*[[27. August|27. August]] [[1937]]  in [[Wien]]; † [[2000]] ebd.), war ein österreichischer [[Musikinstrumentenbau|Instrumentenbauer]].
'''Anton Jirowsky III''' (*[[27. August|27. August]] [[1937]]  in [[Wien]]; † [[2000]] ebd.), war ein österreichischer [[Musikinstrumentenbau|Instrumentenbauer]].


Sohn von Anton Jirowsky II, übernahm in dritter Generation [[1958]] die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16. [[1978]] übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der [[Stradivari]]-Modelle mit guter Materialqualität. Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem [[Walter Neubauer]] zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/600897/Die-WehrdienstKarrieren-unserer-Politiker |titel=Geigen, Bögen und die EU|autor=Andreas Danzer|werk=Die Presse |datum=2017-03-18 |abruf=2019-12-13}}</ref>
Anton Jirowsky III war der Sohn von [[Anton Jirowsky (Instrumentenbauer, 1904)|Anton Jirowsky II]] (1904–1951). Er machte seine Ausbildung bei Hans Jirowsky und 1952 bis 1953 bei Adolf Stübiger. 1954 legte er die Gesellensprüfung ab. 1955 bis 1958 war er als Gesellschafter im Geschäft seiner Mutter tätig, das von Adolf Stübiger geleitet wurde.<ref>Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 83 [https://www.google.com/search?biw=1680&bih=915&tbm=bks&sxsrf=ACYBGNRCDL3BveRvb79zwAVZwmmljC0C-w%3A1576247725411&ei=raHzXebMGLKBhbIPv_2LoA8&q=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&oq=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&gs_l=psy-ab.3...176446.177898.0.178137.9.7.2.0.0.0.172.670.3j3.6.0....0...1c.1.64.psy-ab..1.0.0....0.KX-XjtCFTNA][https://www.google.com/search?biw=1680&bih=915&tbm=bks&sxsrf=ACYBGNTCqIgbYL5ZTO_0NTemfcpTZH6OEg%3A1576247990737&ei=tqLzXZvELIbKgQbEpY6wAw&q=1955-1958+als+Ges+im+Gesch%C3%A4ft+seiner+Mutter+unter+dem+Gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrer+Adolf+St%C3%BCbiger%28s.d.%29+in+Wien+III.&oq=1955-1958+als+Ges+im+Gesch%C3%A4ft+seiner+Mutter+unter+dem+Gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrer+Adolf+St%C3%BCbiger%28s.d.%29+in+Wien+III.&gs_l=psy-ab.3...27355.27355.0.28608.1.1.0.0.0.0.0.0..0.0....0...1c.1.64.psy-ab..1.0.0....0.S8GpDPR19kE]</ref>
 
1958 übernahm er in dritter Generation die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16. [[1978]] übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der [[Stradivari]]-Modelle mit guter Materialqualität. Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem [[Walter Neubauer]] zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/600897/Die-WehrdienstKarrieren-unserer-Politiker |titel=Geigen, Bögen und die EU|autor=Andreas Danzer|werk=Die Presse |datum=2017-03-18 |abruf=2019-12-13}}</ref>


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Version vom 13. Dezember 2019, 14:43 Uhr

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Anton Jirowsky III (*27. August 1937 in Wien; † 2000 ebd.), war ein österreichischer Instrumentenbauer.

Anton Jirowsky III war der Sohn von Anton Jirowsky II (1904–1951). Er machte seine Ausbildung bei Hans Jirowsky und 1952 bis 1953 bei Adolf Stübiger. 1954 legte er die Gesellensprüfung ab. 1955 bis 1958 war er als Gesellschafter im Geschäft seiner Mutter tätig, das von Adolf Stübiger geleitet wurde.[1]

1958 übernahm er in dritter Generation die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16. 1978 übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der Stradivari-Modelle mit guter Materialqualität. Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem Walter Neubauer zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 83 [1][2]
  2. Andreas Danzer: Geigen, Bögen und die EU. In: Die Presse. 18. März 2017, abgerufen am 13. Dezember 2019.