Sabine Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Löschantragstext|tag=14|monat=Dezember|jahr=2019|titel=Sabine Müller (Literaturwissenschaftlerin)|text=Nach erneuter Rücksprache mit Sabine Müller würde ich erneut darum bitten, die Seite offline zu nehmen. Die Gründe sind folgende:
1) Frau Müller hat die Seite nicht angelegt, das geschah im Zuge einer PR-Offensive ihres Instituts.
2) Frau Müller hat vom Anlegen dieser Seite – bis vor wenigen Wochen – keine Kenntnis gehabt.
3) Frau Müller sieht in mehrfacher Weise ihre Rechte verletzt:
a) Sie möchte nicht gezwungen sein, die Seite laufend aktuell zu halten, um eine aus veralteten Informationen entstehende berufliche Schädigung abzuwenden.
b) In der Wissenschaft zählt das akademische, nicht das biologische Alter. In CVs wird das biologische Alter deshalb heutzutage nicht mehr angegeben. Frau Müller wird regelmäßig evaluiert und läuft deshalb Gefahr, dass die Angabe ihres biologischen Alters auf der Wikipedia-Seite – trotz verbotener Altersdiskriminierung – einen negativen Einfluss auf die Bewertung ihres Lebenslaufs, ihrer Bewerbungen und ihrer eingereichten Projekte hat. Die Angabe ihres Geburtsjahrs in Wikipedia ist ruf- und karriereschädigend.
c) Am Wikipedia-Eintrag zu ihrer Person besteht kein öffentliches Interesse. Frau Müller ist erstens Mitarbeiterin einer privatrechtlich fundierten Institution. Ihre Stelle wird zweitens durch privat eingeworbene Drittmittel finanziert. Sie ist drittens keine öffentliche Person, deren Daten und Forschungsgebiete von öffentlichem Interesse sind. Die betreffende Wikipedia-Seite enthält keine Einträge, die ein solches öffentliches Interesse erkennbar machen.
Sollte Wikipedia ein öffentliches Interesse an der von Frau Müller nicht autorisierten Veröffentlichung von (inaktuellen und falschen) Informationen über ihre Person annehmen, bitten wir, dieses Interesse präzise und juristisch fundiert zu erläutern. [[Benutzer:Simonoton|Simonoton]] ([[Benutzer Diskussion:Simonoton|Diskussion]]) 22:24, 14. Dez. 2019 (CET)}}
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'''Sabine Müller''' (* [[1967]] in [[Bad Karlshafen]], Deutschland) ist eine österreichische [[Literaturwissenschaftler]]in.
'''Sabine Müller''' (* [[1967]] in [[Bad Karlshafen]], Deutschland) ist eine österreichische [[Literaturwissenschaftler]]in.



Version vom 14. Dezember 2019, 21:30 Uhr

Sabine Müller (* 1967 in Bad Karlshafen, Deutschland) ist eine österreichische Literaturwissenschaftlerin.

Leben

Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien erwarb sie den akademischen Grad Mag. rer. soc. oec mit der Diplomarbeit Benjamin mit Marx – Marx mit Benjamin. 2011 promovierte sie nach den Studien der Germanistik und einer Fächerkombination (Politologie, Geschichte, Philosophie) und dem ergänzenden Lehrgang Film und Geschichte an der Universität Wien mit der Dissertation Stimmabgabe. Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik der Universität Wien. Zwischen 2006 und 2013 arbeitete sie am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Wien mit verschiedenen Forschungsstipendien der Stadt Wien (MA 7 Wissenschaft und Kultur). Am IKT (ÖAW) ist sie Mitglied der Forschungsgruppe Menschenversuche nach ’45. Das Humanexperiment als Schnittstelle zwischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte.

Zwischen 2000 und 2002 arbeitete Sabine Müller mit am Forschungsprojekt Zur Theorie und Archäologie von Massenkultur in Wien 1950-1970 (BMWF), 2002/03 war sie Junior Fellow am IFK Wien (Das Theater des Flaneurs), 2003/04 IFK Fellow Abroad an der Universität Tübingen. Zwischen 1999 und 2005 war sie Mitglied des Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard).

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stimme und Repräsentation, Literatur und Latenz, Wiener Avantgarden und urbane Lachkulturen (u. a. Wiener Schmäh). Zurzeit arbeitet sie im Rahmen eines Habilitationsstipendiums des Hertha-Firnberg-Programms des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung am Forschungsprojekt Kultivierte Latenz. Die andere Moderne in der österreichischen Literatur 1930-1960.

Bücher

  • Gem. mit Elisabeth Großegger (Hg.): Teststrecke Kunst. Wiener Avantgarden nach 1945, Wien: Sonderzahl 2012.
  • Gem. mit Helga Mitterbauer und Katharina Scherke (Hg.): Spuren. Kulturwissenschaftliches Jahrbuch Moderne 6 (2009), Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2010.
  • Gem. mit Cathrine Theodorsen (Hg.): Elfriede Jelinek – Tradition, Politik und Zitat, Wien: Edition Praesens 2009 (Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums, Bd. 2).
  • (Hg.): Blackness, transnational, Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2006 (Themenheft der OeZG: Österr. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 2006/4).
  • Gem. mit Siegfried Mattl (Hg.): Wedekind Transformationen : ‚Lulu‘ als Textualität, Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2001 (Themenheft der Zeitschrift Zeitgeschichte 2001/1).

Weblinks