Amthof (Glödnitz): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Geschichte) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Amtshof, ursprünglich eine Wehranlage, war im 13. Jahrhundert ein Meierhof des Bistums Gurk. Später war er ein Verwaltungsgebäude, in dem die Abgaben für die Grundherrschaft eingehoben wurden. Im 16. Jahrhundert sind einige Amtmänner des Bistums namentlich genannt, darunter Veit Rosenberger für 1548, Christoph Wuecherer für 1561 und Wilhelm Werner für 1567.<ref name ="Sabitzer45"> | Der Amtshof, ursprünglich eine Wehranlage, war im 13. Jahrhundert ein Meierhof des Bistums Gurk. Später war er ein Verwaltungsgebäude, in dem die Abgaben für die Grundherrschaft eingehoben wurden. Im 16. Jahrhundert sind einige Amtmänner des Bistums namentlich genannt, darunter Veit Rosenberger für 1548, Christoph Wuecherer für 1561 und Wilhelm Werner für 1567.<ref name ="Sabitzer45"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 17. Januar 2020, 22:10 Uhr
Der Amthof, auch der Große Amthof oder der Amthofer genannt, war ein Ansitz, der dem Bistum Gurk als Verwaltungsgebäude diente.
Lage
Der Amthof ist ein altes, schlossähnliches Gebäude, das sich direkt an der Bundesstraße zwischen Glödnitz und Weißberg befindet. Ursprünglich befand sich hier auch eine Kapelle, die der Heiligen Barbara geweiht war.[1]
Geschichte
Der Amtshof, ursprünglich eine Wehranlage, war im 13. Jahrhundert ein Meierhof des Bistums Gurk. Später war er ein Verwaltungsgebäude, in dem die Abgaben für die Grundherrschaft eingehoben wurden. Im 16. Jahrhundert sind einige Amtmänner des Bistums namentlich genannt, darunter Veit Rosenberger für 1548, Christoph Wuecherer für 1561 und Wilhelm Werner für 1567.[1]
Literatur
- Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6