Feistritz (Adelsgeschlecht): Unterschied zwischen den Versionen
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== Besitzungen der Herren von Feistritz == | == Besitzungen der Herren von Feistritz == | ||
Viele Besitzungen der Herren von Feistritz waren Lehen des Bistums Gurk. Um 1500 kauften sie den [[Haidnerhof (Spitalein)|Haidnerhof]] (heute Teil der Gemeinde [[Deutsch-Griffen]]). 1530 erwarben sie die Herrschaft Rastenfeld (heute Teil der Gemeinde [[Mölbling]]). Nach dem Aussterben der Familie Kirchenfeind im Jahr 1568 wurde sie mit dem [[Gut Teuchental]] im heutigen [[Glödnitz]] verliehen. Zu ihren weiteren Gütern im Glödnitztal, mit denen sie belehnt waren, gehörten das Gut um die frühere [[Burg Waldeck|Waldeck]] und im 17. Jahrhundert außerdem der [[Görtschacherhof]].<ref>vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 45 und S. 47</ref> | |||
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Version vom 18. Januar 2020, 11:39 Uhr
Die Herren von Feistritz waren eine Ministerialenfamilie im Dienst des Bistums Gurk.
Herkunft und Karriere
Die Herren von Feistritz waren Dienstleute des Bistums Gurk.
Namentlich urkundlich genannte Mitglieder der Familie
- Sigismund von Feistritz († 30. Jänner 1525) war 1518-1525 Dompropst in Gurk.[1] An ihn erinnert heute seine Wappengrabplatte, die sich heute in der Unterkirche im nördlichen Seitenschiff des Gurker Doms befindet. Es handelt sich um eine Renaissance-Grablege aus bläulich-grauem Kalkstein mit rötlichen Adern und Sprenkelung.[2]
- 1530 erwarben die Brüder Martin und Wolfgang von Feistritz vom Bistum Gurk die Herrschaft Rastenfeld (heute Teil der Gemeinde Mölbling).[1]
Besitzungen der Herren von Feistritz
Viele Besitzungen der Herren von Feistritz waren Lehen des Bistums Gurk. Um 1500 kauften sie den Haidnerhof (heute Teil der Gemeinde Deutsch-Griffen). 1530 erwarben sie die Herrschaft Rastenfeld (heute Teil der Gemeinde Mölbling). Nach dem Aussterben der Familie Kirchenfeind im Jahr 1568 wurde sie mit dem Gut Teuchental im heutigen Glödnitz verliehen. Zu ihren weiteren Gütern im Glödnitztal, mit denen sie belehnt waren, gehörten das Gut um die frühere Waldeck und im 17. Jahrhundert außerdem der Görtschacherhof.[3]
Literatur
- Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 45
- ↑ vgl. Inschriften, OEAW.AC.AT, abgerufen am 17. Jänner 2020
- ↑ vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 45 und S. 47