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Am 29. September 1968 heiratete er auf dem Standesamt Kaisersteinbruch Wilma Urban vom benachbarten Sommerein. | Am 29. September 1968 heiratete er auf dem Standesamt Kaisersteinbruch Wilma Urban vom benachbarten Sommerein. Drei Kinder wurden geboren. Wilma starb am 7. Dezember 2012. Zur Zeit gibt es fünf Enkel und drei Urenkel. Josef Hofer lebt in einer Partnerschaft mit Hermine Braun. | ||
Zur Zeit gibt es fünf Enkel und drei Urenkel | |||
== Politische Laufbahn == | == Politische Laufbahn == |
Version vom 10. Februar 2020, 12:47 Uhr
Josef Hofer (* 4. November 1947 in Pachfurth in Niederösterreich) ist gelernter Kunst- und Bauschlosser, Gastwirt und Ortsvorsteher von Kaisersteinbruch
Leben
1949 übersiedelte die Familie Hofer von Pachfurth nach Kaisersteinbruch. Noch vor seinem sechsten Geburtstag besuchte er hier die Volksschule, Frau Stern und Herr Dir. Weiss unterrichteten. Nach Abschluss der Brucker Hauptschule erlernte Hofer den Lehrberuf des Schlossers in Sommerein und in Perchtoldsdorf, seine Berufsschule war in Baden. Das nächste Jahrzehnt auf seinem beruflichen Weg war er Mitarbeiter der Firma Integral in Wien.
Familie
Am 29. September 1968 heiratete er auf dem Standesamt Kaisersteinbruch Wilma Urban vom benachbarten Sommerein. Drei Kinder wurden geboren. Wilma starb am 7. Dezember 2012. Zur Zeit gibt es fünf Enkel und drei Urenkel. Josef Hofer lebt in einer Partnerschaft mit Hermine Braun.
Politische Laufbahn
Josef Hofer trat 1972 als SP-Mandatar in den Gemeinderat von Bruckneudorf ein. Bis 2002 war er auch 15 Jahre Ortsvorsteher von Kaisersteinbruch.[1] 2002 legte er alle Polit-Funktionen zurück und widmete sich seinem Gastronomiebetrieb in der Brucker Ölmühle.
Gastwirt aus Leidenschaft
Seine Gäste, um die er sich seit 1975 bemühte, zuerst im eigenen Wirtshaus in Kaisersteinbruch, das hat er dann verpachtet. In Bruck an der Leitha „beim Payrich“ mit der Kegelbahn, und gleichzeitig sechs Jahre im Yachtclub in Breitenbrunn am Neusiedler See. Zuletzt hat er das ‚Gasthaus zur Ölmühle‘ in Bruck zwölf Jahre geführt.[2]
Gasthaus zur Ölmühle
Früher war in Bruck eine wichtige Zuckerfabrik der Ostregion. Diese wurde aber in den 1980er Jahren geschlossen. Auf dem Gelände entstand die Ölmühle, die einen großen Teil des österreichischen Biodiesels herstellt. Die Kantine der ehemaligen Zuckerfabrik baute Hofer um zu einem beliebten Restaurant, einem Standort für Feiern und Veranstaltungen, vor allem für die mit großem Saalbedarf. 2012 trat Hofer in den Ruhestand.
Bildergalerie
1992 Alfred Furch mit Alexandru Ciutureanu
1993 Ferenc Gyurcsek Kuruzenkreuz
- Tschechien Feldsberg Ausflug (4).jpg
1995 Maderno-Fahrt Hilde Burits, Anni Furch, Paula Weiss
1996 Kurt Kovasits Altarbild
Josef Hofer feiert ein Comeback als Ortsvorsteher
Mit Josef Hofer soll ein politischer Routinier als neuer Ortsvorsteher wieder für mehr Eintracht in Kaisersteinbruch sorgen. „Man muss halt reden“, sagt Hofer. Viele Junge würden die Geschichte der Gemeinde nicht kennen, „man muss den Leuten eben etwas erklären“. Mehr reden will Hofer aber auch mit der Gemeinde. „Ich glaube, dass da nichts schiefgehen kann.“
Optimistisch ist auch SP-Bürgermeister Gerhard Dreiszker von Bruckneudorf, dass sich die Suche nach einem Ortsvorsteher nun für längere Zeit erübrigt hat. „Hofer kennt sich in Kaisersteinbruch aus, hat Routine und einen breiten Rücken“, so Dreiszker. Alt-Bürgermeister Franz Schmitzhofer „Er hat viel zur Verschönerung und zur Kulturlandschaft in Kaisersteinbruch beigetragen, und er weiß, was machbar ist und kann das auch am Wirtshaustisch vermitteln.“
Funktionen
- Obmann beim Freizeitclub FC-Hofer Kaisersteinbruch
- Gründungsmitglied beim Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch