Sehen!wutscher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Januar 2020, 09:34 Uhr
| sehen!wutscher | |
|---|---|
| Rechtsform | Kommanditgesellschaft |
| Gründung | 1966 |
| Sitz | Graz, Österreich |
| Leitung | Fritz Wutscher (CEO und Komplementär), Fritz Wutscher jun. (Prokurist), Alexandra Wutscher (Prokuristin), Florian Krischan (Prokurist) |
| Mitarbeiter | 400 |
| Branche | Einzelhandel, Optiker |
| Website | www.wutscher.com |
| Stand: 25. November 2019 | |
sehen!wutscher ist eine österreichische Optikerkette an 60 Standorten mit etwa 400 Mitarbeitern. Seit 2019 erstreckt sich das Filialnetz vom Bodensee bis zum Neusiedlersee und das Unternehmen ist in allen Bundesländern Österreichs vertreten.[1]
Das Familienunternehmen wurde 1966 in Eisenerz von Fritz Wutscher sen. gegründet. Im Jahr 2000 übernahm der CEO und Komplementär Fritz Wutscher die Geschäftsführung.
Geschichte
Fritz Wutscher sen. gründete im Jahr 1966 in Eisenerz das erste Optikfachgeschäft Wutscher. Die zweite Filiale eröffnete er in Leoben und schließlich entschied er sich für eine weitere Geschäftsstelle in Liezen. Als Fritz Wutscher 200 die Geschäftsführung übernahm, zählte das Familienunternehmen „Optik Wutscher“ acht Filialen. Seit 2011 trägt es den Namen "sehen!wutscher". Von 2003 bis 2019 wuchs der Betrieb von Fritz Wutscher auf über 60 Filialen, 2019 beschäftigte es etwa 400 Mitarbeiter.
Hauptstandorte
Die beiden Hauptstandorte sind Eisenerz und Graz. Der operative Firmensitz befindet sich seit September 2013 in Graz.
Produkte
Das Kerngeschäft von sehen!wutscher sind Brillen und Kontaktlinsen. In einigen Standorten gibt es auch Schmuck, Uhren sowie ein separates Hörakustikangebot.
Das Unternehmen vertreibt auf der einen Seite internationale Marken wie Ray Ban, Armani, Bulgari, Burberry, Chanel, Dolce & Gabbana, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Ferragamo, Miu Miu, Polo Ralph Lauren, Prada und Versace aber ist auf der anderen Seite nach eigener Aussage auch der größte Anbieter österreichischer Brillenmarken wie Silhouette, Neubau Eyewear, Gloryfy unbreakable eyewear, Andy Wolf, Red Bull Spect und FR!TZ 1966.
Aus- und Weiterbildung
2014 wurde die Alexandra Wutscher Akademie zur Förderung leistungsbereiter Menschen durch gezielte und individuelle Entwicklungsmaßnahmen gegründet.
In der Alexandra Wutscher Akademie in Graz und Wien, erfolgt neben der Lehrlingsausbildung auch die Weiterbildung und Schulung der Mitarbeiter über Technologien wie die Refraktion (Augenoptik), das Thema Kontaktlinsen und sonstige Fachthemen. Auch Führungskräfteseminare und Kurse im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung werden angeboten.
Auszeichnungen
2017 holte sich das Familienunternehmen den Moments-Award in der Kategorie "Optik". Bei diesem Award, den es seit 2017 gibt, stimmen moments Leserinnen und Leser darüber ab, welcher Betrieb diese Auszeichnung verdient hat.
Im Service-Ranking wurde der österreichische Augenoptiker vor 400 anderen Unternehmen zum vierten Mal (2016, 2017, 2018 und 2019) in Folge zum Gesamtsieger über alle Branchen gewählt[2]. Das Unternehmen siegte nicht nur in der Branche "Optiker", sondern holte sich auch als branchenübergreifender Gesamtsieger vor 400 anderen Betrieben diesen beliebten Titel. In der wissenschaftlichen Studie, die gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der renommierten Analysegesellschaft ServiceValue GmbH durchgeführt wurde, bewerteten Kundinnen und Kunden 401 Unternehmen nach ihrem erlebten Service. Gesamt wurden beim größten Service-Ranking Österreichs 108.000 Personen befragt. Die Befragung erfolgt eigeninitiiert und ohne Beteiligung der bewerteten Unternehmen.
2019 wurde Geschäftsführer Fritz Wutscher zum EY Entrepreneur Of The Year Award in Österreich in der Kategorie "Handel und Konsumgüter" nominiert. Die Jury beurteilt neben der unternehmerischen Leistung auch die Geschäftsentwicklung sowie die Innovationskraft und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens[3].
Einzelnachweise
- ↑ sehen!wutscher – Brillen & Sonnenbrillen online und in 60 Filialen kaufen. Abgerufen am 17. Jänner 2020.
- ↑ Ranking der 401 Unternehmen. Abgerufen am 17. Jänner 2020.
- ↑ EOY Magazine 2019 - Preisträger Handel & Konsumgüter. Abgerufen am 17. Jänner 2020 (deutsch).