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Oberrauter war dir Tochter einer Bergbauernfamilie. 1949 zog sie nach [[Spittal/Drau]] und wurde 1979 in den Gemeinderat ([[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]) von Spittal/Drau gewählt. Sie war verheiratet mit Josef Oberrauter und hatte mit ihm zwei Kinder, Heidemarie, verh. [[Lex-Nalis]], und Josef. | |||
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Version vom 1. März 2020, 14:36 Uhr
Johanna Oberrauter (* 3. Mai 1924 in Mooswald bei Fresach; † 25. Juli 2013 in Spittal an der Drau) war eine österreichische Mundartdichterin und SPÖ-Gemeinderätin von Spittal an der Drau. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war sie als Halter- und Schickdirndl und in vielen Arbeitsfunktionen des bäuerlichen Lebens tätig.
Biografie
Oberrauter war dir Tochter einer Bergbauernfamilie. 1949 zog sie nach Spittal/Drau und wurde 1979 in den Gemeinderat (SPÖ) von Spittal/Drau gewählt. Sie war verheiratet mit Josef Oberrauter und hatte mit ihm zwei Kinder, Heidemarie, verh. Lex-Nalis, und Josef.
Werk
In ihrem Buch mit Mundartlyrik „A bißl hintergedacht“, welches sie 1976 veröffentlichte, beschreibt sie den ihr bekannten Lebenskreis des Drautaler Bergbauerndorfes .Die Soziologie des Dorfes, der hierarchische Bau und das Leben der bäuerlichen Großfamilien vor dem Zweiten Weltkrieg sind ihr vertraut. In gereimter Mundart beschreibt sie Tatsachen, Bräuche und Gewohnheiten, die erkennen lassen, wie bescheiden und zufrieden man damals war.
Publikationen
A bissl hintagedåcht: Gedichte in Kärntner Mundart, Carinthia, 1978, ISBN 3853780512
Ehrung
Mit Beschluss des Gemeinderates der Stadtgemeinde Spittal an der Drau vom 30.04.2019 wurde ein Park mit Kinderspielplatz nahe der Drausiedlung zur Erinnerung in "Johanna-Oberrauter-Park" benannt.
Weblinks
Spittal zeigt seine weibliche Seite - Erstmals bezeichnen in der Bezirksstadt Frauennamen Verkehrs- und Aufenthaltsflächen im öffentlichen Raum. In: KLEINE ZEITUNG vom 01.03.2020