Norbert Mühlbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Norbert Mühlbacher verbrachte seine Kindheit und Jugend bei seinem Großvater, dem Sprengelarzt Hubert Stainer in [[Neukirchen am Großvenediger]]. In seiner Umgebung wurde Mühlbachers Phantasie angeregt: durch die alpine Landschaft, durch Sagen, Legenden und phantastische Erzählungen der Bewohner, der Mystik der kath. Liturgie und ähnlichem, die er in seinen Werken darstellt. Dabei entwickelt er eine ''Fabulierkunst'' die mit der eines [[Alfred Kubin]] oder [[Fritz von Herzmanovsky-Orlando]] vergleichen werden kann.<ref>Nikolaus Schaffer, zitiert in: Christine Schweinöster: ''Zwischen Tag und Traum''. In: Tageszeitung ''[[Salzburger Nachrichten]]'', Salzburg, 7. April 2014, Beilage ''Aus Stadt und Land'', S. 13.</ref> Mühlbacher, ein Schüler [[Oskar Kokoschka|Oskar Kokoschkas]], wählte als Beruf allerdings den eines Zollbeamten an der österr. Staatsgrenze, an Grenzübergängen zwischen Salzburg und Bayern. Das bedeutete, dass er oft zwischen Broterwerb und Kunst, zwischen Zollamt und Malerei jonglieren musste. Die im Laufe seines Lebens entstanden Arbeiten, wie Zeichnungen und Aquarelle, wurden auch in Ausstellungen wie in Salzburg, Peine (Niedersachsen) oder Moskau gezeigt.
Norbert Mühlbacher verbrachte seine Kindheit und Jugend bei seinem Großvater, dem Sprengelarzt Hubert Stainer in [[Neukirchen am Großvenediger]]. In seiner Umgebung wurde Mühlbachers Phantasie angeregt: von der alpinen Landschaft, durch Sagen, Legenden und phantastische Erzählungen der Bewohner, von der Mystik der kath. Liturgie und ähnlichem, die er in seinen Werken zum Ausdruck bringt. Dabei entwickelt er eine ''Fabulierkunst'', die mit der eines [[Alfred Kubin]] oder [[Fritz von Herzmanovsky-Orlando]] verglichen werden kann.<ref>Nikolaus Schaffer, zitiert in: Christine Schweinöster: ''Zwischen Tag und Traum''. In: Tageszeitung ''[[Salzburger Nachrichten]]'', Salzburg, 7. April 2014, Beilage ''Aus Stadt und Land'', S. 13.</ref> Mühlbacher, ein Schüler [[Oskar Kokoschka|Oskar Kokoschkas]], wählte als Beruf allerdings den eines Zollbeamten an der österr. Staatsgrenze, an Grenzübergängen zwischen Salzburg und Bayern. Das bedeutete, dass er oft zwischen Broterwerb und Kunst, zwischen Zollamt und Malerei jonglieren musste. Die im Laufe seines Lebens entstanden Arbeiten, wie Zeichnungen und Aquarelle, wurden auch in Ausstellungen in Salzburg, Peine (Niedersachsen) und Moskau gezeigt.


== Ausstellungen ==
== Ausstellungen ==

Version vom 10. April 2014, 14:32 Uhr

Norbert Mühlbacher (* 19. April 1929 in Saalfelden) ist ein österreichischer Maler und Zeichner, der in Bramberg lebt und arbeitet.

Leben

Norbert Mühlbacher verbrachte seine Kindheit und Jugend bei seinem Großvater, dem Sprengelarzt Hubert Stainer in Neukirchen am Großvenediger. In seiner Umgebung wurde Mühlbachers Phantasie angeregt: von der alpinen Landschaft, durch Sagen, Legenden und phantastische Erzählungen der Bewohner, von der Mystik der kath. Liturgie und ähnlichem, die er in seinen Werken zum Ausdruck bringt. Dabei entwickelt er eine Fabulierkunst, die mit der eines Alfred Kubin oder Fritz von Herzmanovsky-Orlando verglichen werden kann.[1] Mühlbacher, ein Schüler Oskar Kokoschkas, wählte als Beruf allerdings den eines Zollbeamten an der österr. Staatsgrenze, an Grenzübergängen zwischen Salzburg und Bayern. Das bedeutete, dass er oft zwischen Broterwerb und Kunst, zwischen Zollamt und Malerei jonglieren musste. Die im Laufe seines Lebens entstanden Arbeiten, wie Zeichnungen und Aquarelle, wurden auch in Ausstellungen in Salzburg, Peine (Niedersachsen) und Moskau gezeigt.

Ausstellungen

Literatur

  • Christine Schweinöster: Zwischen Tag und Traum. Zeichner. Mit seiner Kunst eifert er großen Meistern der Vergangenheit nach: Norbert Mühlbachers Werke sind ein Schatz. In: Tageszeitung Salzburger Nachrichten, Salzburg, 7. April 2014, Beilage Aus Stadt und Land, S. 13.

Anmerkungen

  1. Nikolaus Schaffer, zitiert in: Christine Schweinöster: Zwischen Tag und Traum. In: Tageszeitung Salzburger Nachrichten, Salzburg, 7. April 2014, Beilage Aus Stadt und Land, S. 13.
  2. [1] Website Museum Bramberg, aufgerufen am 10. April 2014.