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Konrad von Maissau stammte aus einer [[Maissauer | Konrad von Maissau stammte aus einer [[Maissauer|Adelsfamilie]] des Herzogtums Österreich, die sich nach dem Ort beziehungsweise der Burg [[Maissau]] im [[Waldviertel]] benannte. Sie zählte im Spätmittelalter zu den angesehensten und mächtigsten Adelsfamilien des Herzogtums.<ref>vgl. [https://gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/?tx_gdl_gdl%5Bperson%5d=712 Otto IV. von Maissau (der letzte Maissauer)], GedächtnisDesLandes.AT, abgerufen am 18. April 2020</ref> Er war ein Nachfahre von [[Otto II. von Maissau|Otto (II.) von Maissau]] (um † 1265) und der Vater von [[Otto IV. von Maissau|Otto (IV.) von Maissau]] († 1440), mit welchem die Familie in "männlicher" Linie ausstarb.<ref name ="Zajic15">vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger'', 2017, S. 15</ref> Seine Tochter Agnes war mit [[Alber IV. von Zelking|Alber (IV.) von Zelking]] verheiratet.<ref name ="harrer63">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 63</ref> | ||
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Version vom 19. April 2020, 09:10 Uhr
Konrad von Maissau (* im 14. Jahrhundert; † 1396) war ein einflussreicher Adliger des Herzogtum Österreich.
Herkunft
Konrad von Maissau stammte aus einer Adelsfamilie des Herzogtums Österreich, die sich nach dem Ort beziehungsweise der Burg Maissau im Waldviertel benannte. Sie zählte im Spätmittelalter zu den angesehensten und mächtigsten Adelsfamilien des Herzogtums.[1] Er war ein Nachfahre von Otto (II.) von Maissau (um † 1265) und der Vater von Otto (IV.) von Maissau († 1440), mit welchem die Familie in "männlicher" Linie ausstarb.[2] Seine Tochter Agnes war mit Alber (IV.) von Zelking verheiratet.[3]
Leben
Konrad von Maissau war Marschall des Herzogtums Österreich und Inhaber der Herrschaft Pöggstall. 1355 hatte er einen Streit mit Albero von Streitwiesen, damals Herr von Mollenburg (heute Teil der Gemeinde Weiten), der durch einen Schiedsspruch unter Vorsitz seines Verwandten Stephan (I.) von Maissau entschieden wurde.[2]
Erinnerungen an Konrad von Maissau
Nach seinem Tod wurde Konrad von Massau in der Kirche St. Anna im Felde in Pöggstall beigesetzt, wo sich seine Wappengrabplatte erhalten hat.[2]
Literatur
- Andreas Zajic: Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): Menschen und Denkmale. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13-51