Ulrich I. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Ulrich (I.) von Maissau beerbte war Oberstmarschall des Herzogtums Österreich, in Amt, das aber in seiner Zeit durch den Landmarschall zur bloßen Repräsentationsaufgabe verkam. Nach seinem Tod traten seine Kinder zunächst bei allen Rechtsgeschäften gemeinsam. Das gemeinsame Erbe dürfte erst um 1340 geteilt worden sein.<ref name ="Trawnicek275"/>
Ulrich (I.) von Maissau erbte das Amt des Oberstmarschalls des Herzogtums Österreich von seinem Vater. Zu seiner Zeit allerdings verkam dieses Amt durch die Einsetzung des Landmarschalls zur bloßen Repräsentationsaufgabe. Nach Ulrichs Tod traten seine Söhne zunächst bei allen Rechtsgeschäften gemeinsam. Erst um 1340 dürften sie sein Erbe geteilt haben.<ref name ="Trawnicek275"/>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 19. April 2020, 10:56 Uhr

Die Burg Maissau, nach der sich Ottos Familie benannte, heute

Ulrich (I.) von Maissau (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1326/1327[1]) war ein Adeliger des Herzogtums Österreich.

Herkunft

Ulrich (I.) von Maissau stammte aus einer Familie der Maissauer, einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Enkel von Otto (II.) von Maissau und der Sohn von Stephan (I.) von Maissau. Ulrich (I.) von Maissau hatte 6 Söhne.[1]

Leben

Ulrich (I.) von Maissau erbte das Amt des Oberstmarschalls des Herzogtums Österreich von seinem Vater. Zu seiner Zeit allerdings verkam dieses Amt durch die Einsetzung des Landmarschalls zur bloßen Repräsentationsaufgabe. Nach Ulrichs Tod traten seine Söhne zunächst bei allen Rechtsgeschäften gemeinsam. Erst um 1340 dürften sie sein Erbe geteilt haben.[1]

Literatur

  • Peter Trawnicek: Pöggstall und die Grabdenkmäler in der Kirche St. Anna im Felde. In: Sbornik Praci filozoficke fakulty brnenske univerzity studia facultatis philosophicae universitatis brunensis C 49, 2002. S. 271-291 digital

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Peter Trawnicek: Pöggstall und die Grabdenkmäler, 2002, S. 275