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* * Herbert Neidhart: ''Joseph Edler von Fürnberg (1742-1799) - ein barocker Industrieller im Weitental''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 219-227 | |||
* Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13-51 | * Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13-51 | ||
Version vom 23. April 2020, 21:10 Uhr
Johann Karl Weber (* im 17. oder 18. Jahrhundert; † im 18. Jahrhundert, um 1750), besser bekannt als Carl Weber, später auch Karl von Fürnberg, war ein erfolgreicher Arzt.
Herkunft und Familie
Carl Weber stammte aus einer Familie, die ursprünglich in der Reichslandschaft Schwaben ansässig war.[1] Er war der Vater von Karl Joseph von Fürnberg und der Großvater des Waldviertler Industriellen Joseph von Fürnberg. Gemeinsam mit seinen Brüdern wurde er am 23. Dezember 1732 in den Reichsritterstand erhoben (Prädikat: von Fürnberg).[2] 1738 wurde er unter die neuen Geschlechter des Niederösterreichischen Ritterstandes aufgenommen.[3]
Leben
Carl Weber ließ sich in der Steiermark nieder und lebte später im heutigen Niederösterreich. Er war Arzt und brachte es bis zum k.k. Regierungsrat in Sanitätssachen. Außerdem kaufte er aus der Konkursmasse der Sinzenberger die Herrschaften Weitenegg (heute Teil von Leiben) und Leiben, welche er in seinem Testament 1748 in ein Fideikommiss umwandelte, welche er seinem Enkel Joseph von Fürnberg vermachte. Zusätzlich kaufte er die Herrschaften Weinzierl, Weichselbach (heute Teil der Gemeinde St. Leonhard am Forst) und Wocking, die er als Eigengüter seinem Sohn Karl Joseph von Fürnberg vermachte.[3]
Literatur
- * Herbert Neidhart: Joseph Edler von Fürnberg (1742-1799) - ein barocker Industrieller im Weitental. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): Menschen und Denkmale. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 219-227
- Andreas Zajic: Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): Menschen und Denkmale. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13-51