Raymund Vitali: Unterschied zwischen den Versionen

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Raymund Vitali legte am 1696 die [[w:Profess|Profess]] im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] ab und feierte am 22. Juli 1702 seine [[w:Weihesakrament|Priesterweihe]]. 1715 kam er als Hofmeister nach [[w:Wien|Wien]] in den [[w:Heiligenkreuzerhof (Wien)|Heiligenkreuzer Hof]] und von dort am 20. Januar 1723 als Verwalter nach Königshof, wo er am 13. September 1740 starb.  
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Er wurde in der Pfarrkirche zu Steinbruch begraben. Epitaph in Privatbesitz.<ref>Vor Verkauf der Kirche und des Pfarrhofes fuhren Abt [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] und Pater [[w:Hermann Norbert Watzl|Hermann Watzl]] dorthin, um die Inschriften der Grabsteine aufzunehmen. Durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges und nachfolgender Besatzungszeit wurden manche Grabsteine und Inschriften zerstört, etliche wurden aber vom [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] 1990 "wiedergefunden" und von Steinmetzmeister[[ w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]] wieder an der Kirche befestigt. Einige Epitaphe waren in Privatbesitz gelangt.</ref><ref>zu lesen in: [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]], ''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', „Kleine Chronik“, ''Die Grabsteine der Kirche in Kaisersteinbruch'', S. 73/81/85, 1981.</ref>
Er wurde in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Pfarrkirche zu Steinbruch]] begraben. Epitaph in Privatbesitz.<ref>Vor Verkauf der Kirche und des Pfarrhofes fuhren Abt [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] und Pater [[w:Hermann Norbert Watzl|Hermann Watzl]] dorthin, um die Inschriften der Grabsteine aufzunehmen. Durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges und nachfolgender Besatzungszeit wurden manche Grabsteine und Inschriften zerstört, etliche wurden aber vom [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] 1990 "wiedergefunden" und von Steinmetzmeister[[ w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]] wieder an der Kirche befestigt. Einige Epitaphe waren in Privatbesitz gelangt.</ref><ref>zu lesen in: [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]], ''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', „Kleine Chronik“, ''Die Grabsteine der Kirche in Kaisersteinbruch'', S. 73/81/85, 1981.</ref>
                                             ANNO †1740  
                                             ANNO †1740  
                                               13TIO SEPT  
                                               13TIO SEPT  

Version vom 29. April 2020, 08:00 Uhr

IN ARBEIT

Raymund Vitali OCist (* 7. Juli 1678 zu Wien; † 13. September 1740 in Kaisersteinbruch) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher, als Vertreter der Äbte Gerhard Weixelberger (1723-1728) und Robert Leeb (1728-1740) Verwalter der Herrschaft Königshof

Die Herrschaft Königshof stellte große Fehlbestände bei Holzverkäufen fest. Bei einem Gerichtsverfahren wurden Richter Elias Hügel und der herrschaftliche Jäger Johann Michael Stockmayer abgesetzt.

Leben und Wirken

Raymund Vitali legte am 1696 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab und feierte am 22. Juli 1702 seine Priesterweihe. 1715 kam er als Hofmeister nach Wien in den Heiligenkreuzer Hof und von dort am 20. Januar 1723 als Verwalter nach Königshof, wo er am 13. September 1740 starb.

Er wurde in der Pfarrkirche zu Steinbruch begraben. Epitaph in Privatbesitz.[1][2]

                                            ANNO †1740 
                                             13TIO SEPT 
                                         OBIIT PIE IN DMO A.
                                             P. P. RAYMUN
                                          DUS VITALI S + P.
                                              AO. AETST
                                         63TIO AULAE REGIAE
                                               PRAEF.

9. Okt. 1731 Gerichtsverfahren wegen großer Fehlbestände bei Holzverkäufen usw. >siehe: Hügel Elias, Richter. In der Folge werden Richter u. Jäger abgesetzt

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vor Verkauf der Kirche und des Pfarrhofes fuhren Abt Karl Braunstorfer und Pater Hermann Watzl dorthin, um die Inschriften der Grabsteine aufzunehmen. Durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges und nachfolgender Besatzungszeit wurden manche Grabsteine und Inschriften zerstört, etliche wurden aber vom Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch 1990 "wiedergefunden" und von SteinmetzmeisterFriedrich Opferkuh wieder an der Kirche befestigt. Einige Epitaphe waren in Privatbesitz gelangt.
  2. zu lesen in: Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, „Kleine Chronik“, Die Grabsteine der Kirche in Kaisersteinbruch, S. 73/81/85, 1981.