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'''Peter Engelbrecht''' (* im 15. Jahrhundert; † | '''Peter Engelbrecht''' (* im 15. Jahrhundert; † [[17. Februar]] [[1491]], in [[Wiener Neustadt]])<ref group="A">Sterbedatum lt. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/chronik/action/list/controller/Geschichte/chronik/peter-engelbrecht-wird-1-bischof-von-wiener-neustadt.html Peter Engelbrecht wird Bischof von Wiener Neustadt], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 3. Mai 2020</ref>, auch '''Peter Engelbrecht von Passail''', war 1476-1491 Bischof von [[Wiener Neustadt]]. Er war einer der Lehrer von [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]], dem er eine gewisse negative Bekanntheit verdankt. | ||
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== Peter Engelbrecht in Legende und Sage == | == Peter Engelbrecht in Legende und Sage == | ||
Als Lehrer verdankte Peter Engelbrecht seinem Schüler, dem späteren Kaiser, den Ruf ein völlig unfähiger Pädagoge gewesen sein. Angeblich habe er diesem die Grammatik des Donatus regelrecht "eingebläut". Maximilian soll ihn angeblich so gehasst haben, dass er sich immer wieder dem Unterricht verweigerte.<ref name ="wegener27"/> | Als Lehrer verdankte Peter Engelbrecht seinem Schüler, dem späteren Kaiser, den Ruf ein völlig unfähiger Pädagoge gewesen sein. Angeblich habe er diesem die Grammatik des Donatus regelrecht "eingebläut". Maximilian soll ihn angeblich so gehasst haben, dass er sich immer wieder dem Unterricht verweigerte.<ref name ="wegener27">vgl. Dennis Wegener: ''"Er alle ander der fursten vnd Herrn Kinder ubertraff"''. Die schulische und außerschulische Ausbildung des jungen Maximilian zwischen Selbstdarstellung und Historizität. In: Katharina Kaska (Hrsg.): Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger. Residenz Verlag, Salzburg / Wien, 2019. ISBN 978-3-7017-3471-9, S. 27</ref> | ||
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Version vom 3. Mai 2020, 09:26 Uhr
Peter Engelbrecht (* im 15. Jahrhundert; † 17. Februar 1491, in Wiener Neustadt)[A 1], auch Peter Engelbrecht von Passail, war 1476-1491 Bischof von Wiener Neustadt. Er war einer der Lehrer von Kaiser Maximilian I., dem er eine gewisse negative Bekanntheit verdankt.
Herkunft und Familie
Peter Engelbrecht war kein Adeliger. Er benannte sich nach seinem Herkunftsort Passail.
Leben
Peter Engelbrecht war Dechant der weltlichen Chorherren von Wiener Neustadt und einer der Lehrer des späteren Kaisers Maximilian I. 1476 wurde er auf Wunsch von Kaiser Friedrich III. zum Bischof des 1469 gegründeten Bistums von Wiener Neustadt ernannt. Am 10. März 1476 wurde er in diesem Amt bestätigt und 1477 durch den Papst in Rom zum Bischof geweiht.[1]
Peter Engelbrecht in Legende und Sage
Als Lehrer verdankte Peter Engelbrecht seinem Schüler, dem späteren Kaiser, den Ruf ein völlig unfähiger Pädagoge gewesen sein. Angeblich habe er diesem die Grammatik des Donatus regelrecht "eingebläut". Maximilian soll ihn angeblich so gehasst haben, dass er sich immer wieder dem Unterricht verweigerte.[2]
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Peter Engelbrecht wird Bischof von Wiener Neustadt, GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 3. Mai 2020
- ↑ vgl. Dennis Wegener: "Er alle ander der fursten vnd Herrn Kinder ubertraff". Die schulische und außerschulische Ausbildung des jungen Maximilian zwischen Selbstdarstellung und Historizität. In: Katharina Kaska (Hrsg.): Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger. Residenz Verlag, Salzburg / Wien, 2019. ISBN 978-3-7017-3471-9, S. 27
Anmerkungen
- ↑ Sterbedatum lt. Peter Engelbrecht wird Bischof von Wiener Neustadt, GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 3. Mai 2020