Leopold V. (Österreich-Tirol): Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:Innsbruck 2 292.jpg|thumb|Erzherzog Ferdinand | [[File:Innsbruck 2 292.jpg|thumb|Erzherzog Leopold mit seinen Söhne Karl Ferdinand und Franz Sigismund im Kaiserraum auf Schloss Ambras]] | ||
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:- Erzherzog Leopold erwarb noch als Bischof von Passau das legendenumwobene Gnadenbild "[[w:Gnadenbild Mariahilf|Mariahilf]]" von [[w:Lucas Cranach der Ältere|Lucas Cranach dem Älteren]] (1472-1553), das er mit nach Tirol nahm und das 1650 sein Sohn Ferdinand Karl dem [[w:Innsbrucker Dom|Innsbrucker Jakobdom]] stiftete, auf dessen Hochaltar es noch heute besichtigt und verehrt werden kann.<ref name ="hamann117"/> | :- Erzherzog Leopold erwarb noch als Bischof von Passau das legendenumwobene Gnadenbild "[[w:Gnadenbild Mariahilf|Mariahilf]]" von [[w:Lucas Cranach der Ältere|Lucas Cranach dem Älteren]] (1472-1553), das er mit nach Tirol nahm und das 1650 sein Sohn Ferdinand Karl dem [[w:Innsbrucker Dom|Innsbrucker Jakobdom]] stiftete, auf dessen Hochaltar es noch heute besichtigt und verehrt werden kann.<ref name ="hamann117"/> |
Version vom 10. Juli 2020, 04:55 Uhr
Erzherzog Leopold (V.) von Österreich (* 9. Oktober 1586, in Graz, damals Herzogtum Steier; † 13. September 1632, in Schwaz, damals Grafschaft Tirol) aus dem Haus Österreich (Habsburg), besser bekannt als Leopold von Tirol, herrschte seit 1564 über Teile des heutigen EU-Landes Österreich. Er begründete die "jüngere" Tiroler Linie des Hauses Habsburg, die bereits mit seinen Söhnen Ferdinand Karl und Sigismund Franz endete.
Herrschaften
Erzherzog Ferdinand (II.) von Österreich war von 1619 bis zu seinem Tod Statthalter beziehungsweise Herrscher der "oberösterreichischen" Lande, deren Zentrum die Grafschaft Tirol bildete. Zu diesen gehörten Teile der heutigen Bundesländer Tirol und Vorarlberg.
Erinnerungsstätten an Erzherzog Leopold im heutigen Bundesland Tirol
- - Erzherzog Leopold erwarb noch als Bischof von Passau das legendenumwobene Gnadenbild "Mariahilf" von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553), das er mit nach Tirol nahm und das 1650 sein Sohn Ferdinand Karl dem Innsbrucker Jakobdom stiftete, auf dessen Hochaltar es noch heute besichtigt und verehrt werden kann.[1]
- - Nach seinem Tod wurde Erzherzog Leopold in der Innsbrucker Jesuitenkirche beigesetzt.
- - Erzherzog Leopold ist als "Tiroler Landesfürst" im Kaiserraum auf Schloss Ambras verewigt.
Literatur
- Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 247-249[A 1]
Anmerkungen
- ↑ In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Erzherzog Maximilian (III.) von Österreich | Statthalter der Grafschaft Tirol 1619–1632 | Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Leopold V. (Österreich-Tirol) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
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