Burgruine Weitenegg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.burgenkunde.at/niederoesterreich/weitenegg/weitenegg.htm Burgruine Weitenegg], Burgenkunde.AT
* [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/weitenegg/weitenegg.html Burgruine Weitenegg], Wehrbauten.AT
* [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/weitenegg/weitenegg.html Burgruine Weitenegg], Wehrbauten.AT
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Version vom 18. Juli 2020, 18:04 Uhr

Die Burgruine Weitenegg heute

Die Burgruine Weitenegg ist eine im Weitental gelegene frühere Höhenburg. Sie gilt als die größte und am besten erhaltendste Ruine der Wachau.

Lage

Die Burgruine Weitenegg ist Teil der Gemeinde Leiben. Sie befindet am linken Donauufer sich auf einem schmalen, hohen Bergrücken, der im Süden steil gegen die Donau abfällt.[1]

Das Bauwerk

Die Feste Weitenegg war Teil einer Burgenreihe, welche den Pielgau vor Angriffen aus dem Osten sicherte.[2] Es handelt sich um eine langgestreckte Anlage, mit deren Bau im 12. Jahrhundert begonnen wurde. Aus der Zeit um 1200 sind die beiden Bergfriede und fast die gesamte Ringmauer. Die Wohngebäude wurden im 14. und 15. Jahrhundert angebaut. Bis ins 17. Jahrhundert wurde an der Burg Weitenegg gebaut. Bis ins 20. Jahrhundert war das ehemalige Pförtnerhäuschen bewohnt, dessen Mauerkern aus dem Mittelalter stammt.[3]

Historische Eckdaten

Bereits im 9. Jahrhundert dürfte die Feste Weitenegg zum reichseigenen Zollgebiet von Melk gehört haben. Vom 11. bis ins 13. Jahrhundert gehörte sie dem Hochstift Freising. Seit 1236 dürfte sie das Zentrum einer reichsfreien Grafschaft gebildet haben, über welche die Herzöge von Österreich die Lehnshoheit beanspruchten. 1284 bestätigte Herzog Albrecht (I.) von Österreich dem Weitenegger Burgbezirk als Grafschaft, zu der damals außer der Burg und der Herrschaft Weitenegg mit dem Yspertal und Raxendorf auch Persenbeug, Emmersdorf und die Burg Rehberg gehört haben dürften.[4]

Die Burgruine Weitenegg in Sage und Legende

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

  • Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0

Weblinks

 Burgruine Weitenegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 134
  2. vgl. Burgruine Weitenegg, Burgenkunde.AT, abgerufen am 18. Juli 2020
  3. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 135
  4. vgl. Burgruine Weitenegg, Burgenkunde.AT, abgerufen am 18. Juli 2020

Anmerkungen


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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burgruine Weitenegg behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).