Georg Zsalacz: Unterschied zwischen den Versionen
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An der alten Steinmauer, die sich vom Europabrunnen bis zum ehemaligen Pfarrhof hinzieht, wurden bei den jährlich stattfindenden Symposien Skulpturen von Künstlern aus 27 europäischen Ländern angebracht. Der Rosengarten verschönte die „Europa-Wand“, die auch als „Mauer der Einheit“ bezeichnet wurde. Bis 2007, dem 10. und letzten Symposium befestifte „Schurli“, wie er von seinen Freunden bezeichnet wird, gemeinsam mit Fritz Koresch die Länderplatten. | An der alten Steinmauer, die sich vom Europabrunnen bis zum ehemaligen Pfarrhof hinzieht, wurden bei den jährlich stattfindenden Symposien Skulpturen von Künstlern aus 27 europäischen Ländern angebracht. Der Rosengarten verschönte die „Europa-Wand“, die auch als „Mauer der Einheit“ bezeichnet wurde. Bis 2007, dem 10. und letzten Symposium befestifte „Schurli“, wie er von seinen Freunden bezeichnet wird, gemeinsam mit Fritz Koresch die Länderplatten. | ||
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File:Europabrunnen Rosengarten.jpg | File:Europabrunnen Rosengarten.jpg|Der Weg zum Brunnen von Herrn „Schurli“ gepflastert | ||
Haus Liebig mit Geschäft Meinl Graben 20 Naglergasse 1, Wien 1.JPG|mini|hochkant=0.7|Meinl am Graben]] | Haus Liebig mit Geschäft Meinl Graben 20 Naglergasse 1, Wien 1.JPG|mini|hochkant=0.7|Meinl am Graben]], Bodenplatten | ||
Datei:Europa-Symp. Schurli.jpg | Datei:Europa-Symp. Schurli.jpg|Befestifung der Länderplatten | ||
Datei:Raja Atelier +.jpg|Atelierbesuch bei Raja Schwahn-Reichmann 2004 | |||
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== Bildergalerie der „Georg Zsalacz“–Stiege == | == Bildergalerie der „Georg Zsalacz“–Stiege == | ||
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Albertina Stufen Gewölbekeller (6).jpg | Albertina Stufen Gewölbekeller (6).jpg | ||
Albertina Stufen Gewölbekeller (7).jpg | Albertina Stufen Gewölbekeller (7).jpg |
Version vom 7. September 2020, 16:02 Uhr
Kopfzeile
Georg Zsalacz
Familie und Ausbildung
Leben in Kaisersteinbruch
Kaiserstein für den „Meinl am Graben“ 1999
Georg Zsalacz erbaute sein Haus in der Josef Haydn-Gasse in Kaisersteinbruch in einen öden Steinbruch. Im Kellergeschoß war damals noch die Felswand zu sehen[1]In der Vinothek des „Meinl am Graben“ wurden 1999 einige Quadratmeter Bodenplatten von hartem, weißem Kaiserstein aus dem kleinen Steinbruch von Georg Zsalacz verlegt. Etwas ganz Besonderes!
Europabrunnen - Rosarium „Stein und Rose“
1998 wurde Steinmetzmeister Fritz Opferkuh mit Bau dieses Brunnens am Kirchenplatz, Ecke Friedhofsmauer und (ehem.) Pfarrhof beauftragt. Den Weg zum Brunnen, durch den 2001 angelegten Rosengarten pflasterte Georg Zsalacz noch mit seinen Steinen.
An der alten Steinmauer, die sich vom Europabrunnen bis zum ehemaligen Pfarrhof hinzieht, wurden bei den jährlich stattfindenden Symposien Skulpturen von Künstlern aus 27 europäischen Ländern angebracht. Der Rosengarten verschönte die „Europa-Wand“, die auch als „Mauer der Einheit“ bezeichnet wurde. Bis 2007, dem 10. und letzten Symposium befestifte „Schurli“, wie er von seinen Freunden bezeichnet wird, gemeinsam mit Fritz Koresch die Länderplatten.
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Atelierbesuch bei Raja Schwahn-Reichmann 2004
Das Museum Kaisersteinbruch erhält Stufen der Albertina - eine Rückkehr nach Jahrhunderten
- Abgang zum Gewölbekeller aus Kaiserstein-Stufen der Albertina in der Wiener Hofburg, die Burghauptmannschaft übergab dem Museum Stufen der Sphingenstiege nach dem Umbau zur Marmortreppe. Diese wurden von Georg Zsalacz verlegt, eine Meisterleistung!
Bildergalerie der „Georg Zsalacz“–Stiege
Anmerkung
Nach einem schweren Schlaganfall lebt Georg Zsalacz seit Jahren in einem Pflegeheim in Wien. Er hat manche Fähigkeiten wiedererlangt, geblieben ist die völlige Sprachlosigkeit, seine Augen können funkeln, bei einem Gläschen vermag er ansatzweise zu lächeln. Er war eine der zentralen Kaisersteinbrucher Persönlichkeiten, mit diesem Artikel möchten wir sozusagen eine Verbindung innerhalb - außerhalb versuchen.
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: Zsalacz (die Familie)