IBS-Akademie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2020, 06:24 Uhr

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IBS-Akademie
Gründung September 2009
Trägerschaft IBS – Akademie KG
Ort Wien
Leitung Christa Riffert
Website www.ibs-akademie.at

Die IBS-Akademie ist eine private Bildungsinstitution, die in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz, Bachelor- und Masterstudiengänge anbietet. Die Studienprogramme werden an drei Standorten, in Wien in der HLTW 13 Bergheidengasse[1], in den Tourismusschulen Salzburg/Standort Klessheim[2] und im Tourismuskolleg Innsbruck[3] angeboten und sind berufsbegleitend. Zur Wahl stehen wirtschaftsorientierte Bachelorstudiengänge (Unternehmensführung, Tourismusmanagement) und ein Masterstudiengang International Business Management mit vier verschiedenen Studienrichtungen.

Geschichte

Die IBS-Akademie wurde im September 2009 von Christa Riffert gegründet.[4] Ziel war es, österreichischen Studenten ein breiteres Bildungsangebot zu bieten, nämlich das Studium an ausländischen Universitäten, ohne dafür ins Ausland gehen zu müssen. Kooperationspartner von IBS war von Anfang an die Hochschule Zittau/Görlitz. Das Studium selbst wird in Österreich durchgeführt. Die Modulverantwortlichen sind Professoren der staatlichen Hochschule, die von rund dreißig österreichischen Dozenten unterstützt werden.

Seit der Gründung 2009 verzeichnet die IBS-Akademie mehr als 1000 Absolventen.

Akademische Grade

Die Bachelorstudiengänge schließen mit den nach EU-Vorgaben erforderlichen 180 ECTS-Punkten ab, die Masterstudiengänge mit 120 ECTS-Punkten. ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) ist ein europäisches System zur Bewertung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen. Es wurde im Zuge des Bologna-Prozesses zur Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit von Studien im europäischen Hochschulraum eingeführt. So konnten IBS-Absolventen ihren Bildungsweg nicht nur an inländischen, sondern auch an ausländischen Universitäten fortsetzen, wie der Brookes University[5] in Oxford (Doktoratsstudien PHD), am L’institut d’études politiques de Paris[6], oder an der Universität St. Gallen[7].

Die Studiengänge und akademischen Grade werden von der deutschen Hochschule Zittau/Görlitz[8] verantwortet und verliehen. Es handelt sich damit (laut Sächsischem Hochschulfreiheitsgesetz) um deutsche akademische Grade. Diese sind in der gesamten Europäischen Union gemäß Bologna-Prozess gültig und anerkannt.

Laut einem[9] Abkommen zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Bundesrepublik Deutschland über Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich wurde 2003 festgestellt, dass alle deutschen Bachelor- und Mastergrade auch in Österreich geführt werden können. Die Titel können somit in der gesamten Europäischen Union uneingeschränkt rechtmäßig verwendet werden. Die Abschlüsse berechtigen zu weiterführenden Studien.

Die von der IBS-Akademie in Österreich angebotenen Studiengänge wurden zusätzlich auch einem Evaluierungsverfahren zur Meldung grenzüberschreitender Studien durch AQ Austria[10] unterzogen und in das Verzeichnis gemäß § 27 Abs 6 HS-QSG der gemeldeten ausländischen Hochschulen und von diesen in Österreich durchgeführten Studiengänge aufgenommen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Home - HLTW 13 - Bergheidengasse. Abgerufen am 21. August 2020 (de-de).
  2. Bildungswege in Klessheim - Tourismusschulen Salzburg. Abgerufen am 21. August 2020 (de-de).
  3. Kooperationen & Partner | Tourismuskolleg. Abgerufen am 21. August 2020.
  4. Bedarfsgerechte Ausbildung mit Zukunftswerkstätten und viel Praxis. Abgerufen am 21. August 2020 (deutsch).
  5. Oxford Brookes University. Abgerufen am 21. August 2020.
  6. Accueil. Abgerufen am 21. August 2020 (français).
  7. HSG Startseite | Universität St.Gallen. Abgerufen am 21. August 2020 (deutsch).
  8. Hochschule Zittau/Görlitz - Studieren und Forschen im Herzen Europas. Abgerufen am 21. August 2020 (deutsch).
  9. http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003247
  10. AQ Austria - Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria. Abgerufen am 21. August 2020.