Benutzer:SebastianPetrei/Taubenkobel (Restaurant): Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | ==Geschichte== | ||
1984 baute die Familie Eselböck einen alten Bauernhof zu einem Lokal um, welches sie als Ausflugslokal geplant hatten. Sie nannten ihr Lokal | 1984 baute die Familie Eselböck einen alten Bauernhof zu einem Lokal um, welches sie als Ausflugslokal geplant hatten. Sie nannten ihr Lokal Taubenkobel, was von einem gedrechselten Vogelhaus kommt, der im Garten steht. Walter Eselböck stellte sich damals als ungelernter Koch in die Küche und seine Frau als Weinexpertin ins Restaurant. | ||
Das Lokal gewann schnell an Aufmerksamkeit und viele Künstler trafen sich dort ein. Darunter auch Helmut Qualtinger, welcher Walter Eselböck empfahl, das Kochen zu lernen, was der Gründer daraufhin auch tat. Zusammen machten sich die Eselböcks auf nach München, wo er im Restaurant Aubergine das Kochen lernte. | Das Lokal gewann schnell an Aufmerksamkeit und viele Künstler trafen sich dort ein. Darunter auch [[w:Helmut_Qualtinger|Helmut Qualtinger]], welcher Walter Eselböck empfahl, das Kochen zu lernen, was der Gründer daraufhin auch tat. Zusammen machten sich die Eselböcks auf nach München, wo er im Restaurant Aubergine (geführt von [[w:Eckart_Witzigmann|Eckart Witzigmann]]) das Kochen lernte. | ||
== Publikationen == | 2013 wurde das Restaurant von Tochter Barbara Eselböck und dem Schwiegersohn Alain Weissgerber übernommen. Weissgerber selbst ist renommierter Koch. Mit dem Wechsel der Leitung begann auch eine Umorientierung im Küchenstil. Die Inspiration der französischen Küche wurde ersetzt durch das "Pannonian Cuisine", was eine moderne Hochküche aus den Produkten der pannonischen Tiefebene in Ostmitteleuropa ist. | ||
Mit der Umstellung der Küche gab es auch konservative Aufschreie, welche nicht zufrieden waren mit der Neuorientierung. Barbara Eselböck reagierte auf diese Aufschreie nur mit einem Schulterzucken. Laut ihr, ist diese Umstellung nicht Teil einer Mode, sondern das Öffnen einer neuen Richtung für angehende Gourmets. | |||
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Version vom 5. Dezember 2020, 16:16 Uhr
Das Taubenkogel ist ein österreichisches Restaurant, welches in Schützen am Gebirge seinen Sitz hat. Das mehrfach ausgezeichnete Restaurant ist über die Ländergrenzen hinaus bekannt.
Geschichte
1984 baute die Familie Eselböck einen alten Bauernhof zu einem Lokal um, welches sie als Ausflugslokal geplant hatten. Sie nannten ihr Lokal Taubenkobel, was von einem gedrechselten Vogelhaus kommt, der im Garten steht. Walter Eselböck stellte sich damals als ungelernter Koch in die Küche und seine Frau als Weinexpertin ins Restaurant.
Das Lokal gewann schnell an Aufmerksamkeit und viele Künstler trafen sich dort ein. Darunter auch Helmut Qualtinger, welcher Walter Eselböck empfahl, das Kochen zu lernen, was der Gründer daraufhin auch tat. Zusammen machten sich die Eselböcks auf nach München, wo er im Restaurant Aubergine (geführt von Eckart Witzigmann) das Kochen lernte.
2013 wurde das Restaurant von Tochter Barbara Eselböck und dem Schwiegersohn Alain Weissgerber übernommen. Weissgerber selbst ist renommierter Koch. Mit dem Wechsel der Leitung begann auch eine Umorientierung im Küchenstil. Die Inspiration der französischen Küche wurde ersetzt durch das "Pannonian Cuisine", was eine moderne Hochküche aus den Produkten der pannonischen Tiefebene in Ostmitteleuropa ist.
Mit der Umstellung der Küche gab es auch konservative Aufschreie, welche nicht zufrieden waren mit der Neuorientierung. Barbara Eselböck reagierte auf diese Aufschreie nur mit einem Schulterzucken. Laut ihr, ist diese Umstellung nicht Teil einer Mode, sondern das Öffnen einer neuen Richtung für angehende Gourmets.
Publikationen
Hier können Bücher angegeben werden, welche zu diesem Thema veröffentlicht wurden.
- Frauen an der Arbeit : 90 Jahre Frauenabteilung der Arbeiterkammer Wien. 2015, ISBN 9783706305839 (Bibliographischer Nachweis).
Weblinks
Hier kann eine Liste von Webadressen angegeben werden, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen:
- Südostwall-Abschnitt Südburgenland. In: regiowiki.at. 30. November 2019, abgerufen am 29. März 2020.
