Freiwillige Feuerwehr Etzersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Geschichte bis 1952)
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====1952====
====1952====
Die Jahreshauptversammlung 1952 brachte eine Neukonstituierung der Feuerwehr mit sich. Aus einem langen Wahlvorgang ging Rupert Hutter als Hauptmann hervor.
Die Jahreshauptversammlung 1952 brachte eine Neukonstituierung der Feuerwehr mit sich. Aus einem langen Wahlvorgang ging Rupert Hutter als Hauptmann hervor.
====1953====
Eine Alarmsirene wurde durch eine Beihilfe des Landesverbandes ermöglicht.
====1956====
Am 15. Juli feierte man das 70-Jährige Gründungsfest und die Weihe einer Motorspritze der Marke Gugg.
====1958====
Nach einem verheerenden Hochwasser standen 15 Feuerwehrmänner im Katastropheneinsatz in der Breitenau.
====1959====
Durch den Ankauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges der Marke Jeep, der feuerwehrmäßig umgebaut wurde, geschah ein weiterer Fortschritt.
====1960====
1960 wurde ein Anhänger mit Aufbau zum Rüstwagen bei der Firma Haberkorn gekauft.
====1960====
Etzersdorf war am 12. Juni 1966 von einem schweren Hochwasser betroffen. Verschiedene Reparaturen wurde im Zuge des 80-Jährigen Gründungsfest am Rüsthaus vorgenommen.
====1967====
Da es immer wieder Äußerungen zur Anschaffung eines modernen Rüstfahrzeuges seitens der Feuerwehrkameraden gab. Auf Initiative des Kommandanten Hutter wurde ein Land Rover Stationswagen 109 mit einer Rosenbauer TS RK 35 Tragkraftspritze angeschafft. Finanziert wurde dieses Fahrzeug durch eine Haussammlung, eine Gemeindezuwendung und eine Landesbeihilfe. Den Rest wurde von der Wehrkasse übernommen. Am 11. Juni 1968 wurde der angeschaffte Land Rover und die Tragkraftspritze in den Dienst gestellt.
====1968====
Um einen geeigneten Festplatz kümmerte man sich. Dieser wurde von einer Familie gestellt und man einigte sich im Gegenzug den Silo abzutragen. Dies stellte sich als aufwendiger als Gedacht heraus.
====1970====
Durch den Ankauf eines zweiten neuen Rüstautos der Marke Ford-Transit von der Firma Rosenbauer machten man einen weiteren Fortschritt.
====1972-1975====
In den Jahren von 1972 bis 1975 gab es rege Übungstätigkeit und die Bewerbsgruppen trainierten viele Stunden um beim Bezirksfeuerwehrtag das Leistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber zu erlangen.
====1975====
Kommandant Rupert Hutter legte bei der Wehrversammlung seine Funktion als Kommandant zurück. Als neuer Kommandant wurde Willibald Heuegger gewählt.
Um den stetigen Anforderungen gerecht zu werden und die Geräte zur Einsatzbewältigung immer größer wurden, überlegte man einen Neubau des Feuerwehrhauses. Das Renovieren bzw. Modernisieren wurde als zu aufwendig betrachtet.
====1976====
Im Frühjahr 1976 begann man mit der gesamten Mannschaft die Bauarbeiten. Die Kosten für den Einreichplan übernahm die Baufirma Strobl. Jeder der Kameraden wurden dazu angehalten, eine gewisse Mindestanzahl an Stunden einzubringen.


=== Außergewöhnliche Einsätze ===
=== Außergewöhnliche Einsätze ===

Version vom 7. Dezember 2020, 20:51 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Etzersdorf
Gemeinde Sankt Ruprecht an der Raab
Landesfeuerwehrverband Steiermark
Bereichsfeuerwehrverband: Weiz
Abschnitt:
Gründungsdatum:
Kommandant: HBI DI(FH) Wolfgang Pregartner
Mitglieder:
(Jugend/Aktiv/Reserve)
11 / 44 / 0 ()
Fahrzeuge: siehe Fuhrpark
Adresse: Etzersdorf 135
Koordinaten: 47° 12′ N, 15° 41′ O
FuB- Wehrnr.:
Website: https://www.ff-etzersdorf.at/
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Die Freiwillige Feuerwehr Etzersdorf ist eine der vier Feuerwehren der Marktgemeinde Sankt Ruprecht an der Raab. Sie gehört dem Landesfeuerwehrverband Steiermark an. Das zuständige Bereichsfeuerwehrkommando ist der BFV Weiz. Der Feuerwehrabschnitt ist Gleisdorf.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Weitere Aufgaben

Standort

Nachbarfeuerwehren

Mannschaft

Fuhrpark

Bezeichnung Type Besatzung Aufbauer Baujahr Sonderausrüstung/
Bemerkung

Ausrüstung

Alarmierung

Geschichte

1880

Es wurde über den Ankauf einer Feuerspritze gesprochen. Der damalige Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Weiz, Ernst Dellefant, ermutigte die Gemeinde Etzersdorf zur Gründung einer Feuerwehr.

1886

Im Jahr 1886 war Johann Leiner Gemeindevorsteher, die Besitzer Peter Schwab, Anton Hierzer, und Philipp Rosenbaum der Gemeindevertretung an. Diesen gelang es, bei der Firma Knaust & Co. in Wien eine Spritze anzukaufen. Diese Spritze wurde zerlegt und von Wien bis Gleisdorf mit der Bahn transportiert. In Gleisdorf wurde sie zusammengebaut bevor sie vom Besitzer Michael Kalcher mit Pferden nach Etzersdorf geschafft wurde.

1889

Mit dem Bau eines Spritzenhauses wurde im Frühjahr 1889 begonnen. Ein viereckiger Holzturm wurde zum Trocknen der Schläuche aufgesetzt. Die Spritze wurde im April in das neue Spritzenhaus überstellt. Das erste Gründungsfest wurde am Pfingstmontag 1889 gefeiert. Die Feuerwehrmänner wurden vom Weizer Hauptmann Josef Dellefant eingeschult und es erfolgte die Übernahme in den Bezirksverband.

1909

Johann Buchgraber wurde zum Hauptmann gewählt. Schon damals wurden Übungen zum erfüllen der Anforderungen durchgeführt. Durch den Ersten Weltkrieg wurde die Tätigkeit der Feuerwehr stark beeinträchtigt.

1921

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst, jene Mitglieder aus ausgetreten zu betrachten, die sich drei Jahre lang nicht an Übungen und Versammlungen beteiligten.

1923

Der Rücktritt des damaligen Hauptmannes Johann Buchgraber erfolgte, mit der Vollversammlung am 28. Jänner 1923 und es wurde Johann Unger als Hauptmann gewählt.

1926

Der Ankauf einer Motorspritze wurde beschlossen, die Anschaffung einer Sirene scheiterte an den hohen Kosten. Im selben Jahr wurde von der Firma Pichler unentgeltlich elektrisches Licht im Spritzenhaus eingeführt.

1928

Offizielle Übernahme der Motorspritze. Zur Beförderung der Motorspritze wurde ein Wagen erworben.

1929

Johann Unger wurde zum Hauptmann und Johann Lammer zum Stellvertreter gewählt. Die Anschaffung von 35 Zivilmonturen und die Sanierung des Boden im Spritzenhaus wurden beschlossen. Mitgliederstand 35 Mann

1934/1935

Mit dem Bau eines neuen Rüsthauses wurde begonnen. Das notwendige Holz sollte im Robott auf die Gemeinde verteilt werden. Der Mitgliederstand ging auf 30 Männer zurück.

1936

Da der langjährige Hauptmann Johann Unger seine Funktion zurücklegte, war eine Ersatzwahl notwendig. Josef Paier wurde als Hauptmann und Karl Reimond zum Stellvertreter gewählt.

1937

Am Pfingstmontag 1937 wurde das neue Rüsthaus durch den Kaplan Berchtold von Weizberg geweiht.

1940

Im Jahr 1940 wurde eine Bereitschaftsgruppe von zwölf Mann aufgestellt. Diese wurde jedoch alle zwei Wochen gewechselt. Josef Paier trat als Kommandant zurück und Peter Fink trat an seiner Stelle ein.

1942

1942 verstarb Ehrenhauptmann Johann Unger, welcher 47 Jahre gedient hatte.

1943

Da der Benzin knapp wurde, machte man die Handdruckspritze betriebssicher.

1948

1948 wurde Hauptmann Lammer wiedergewählt.

1949

Die Freiwillige Feuerwehr Etzersdorf erwarb vom Militär einen Ford Kraftwagen, welcher umgebaut wurde um den damaligen Anforderungen gerecht zu werden. Die Segnung wurde von Kaplan Johann Reiter vom Weizberg durchgeführt.

1952

Die Jahreshauptversammlung 1952 brachte eine Neukonstituierung der Feuerwehr mit sich. Aus einem langen Wahlvorgang ging Rupert Hutter als Hauptmann hervor.

1953

Eine Alarmsirene wurde durch eine Beihilfe des Landesverbandes ermöglicht.

1956

Am 15. Juli feierte man das 70-Jährige Gründungsfest und die Weihe einer Motorspritze der Marke Gugg.

1958

Nach einem verheerenden Hochwasser standen 15 Feuerwehrmänner im Katastropheneinsatz in der Breitenau.

1959

Durch den Ankauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges der Marke Jeep, der feuerwehrmäßig umgebaut wurde, geschah ein weiterer Fortschritt.

1960

1960 wurde ein Anhänger mit Aufbau zum Rüstwagen bei der Firma Haberkorn gekauft.

1960

Etzersdorf war am 12. Juni 1966 von einem schweren Hochwasser betroffen. Verschiedene Reparaturen wurde im Zuge des 80-Jährigen Gründungsfest am Rüsthaus vorgenommen.

1967

Da es immer wieder Äußerungen zur Anschaffung eines modernen Rüstfahrzeuges seitens der Feuerwehrkameraden gab. Auf Initiative des Kommandanten Hutter wurde ein Land Rover Stationswagen 109 mit einer Rosenbauer TS RK 35 Tragkraftspritze angeschafft. Finanziert wurde dieses Fahrzeug durch eine Haussammlung, eine Gemeindezuwendung und eine Landesbeihilfe. Den Rest wurde von der Wehrkasse übernommen. Am 11. Juni 1968 wurde der angeschaffte Land Rover und die Tragkraftspritze in den Dienst gestellt.

1968

Um einen geeigneten Festplatz kümmerte man sich. Dieser wurde von einer Familie gestellt und man einigte sich im Gegenzug den Silo abzutragen. Dies stellte sich als aufwendiger als Gedacht heraus.

1970

Durch den Ankauf eines zweiten neuen Rüstautos der Marke Ford-Transit von der Firma Rosenbauer machten man einen weiteren Fortschritt.

1972-1975

In den Jahren von 1972 bis 1975 gab es rege Übungstätigkeit und die Bewerbsgruppen trainierten viele Stunden um beim Bezirksfeuerwehrtag das Leistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber zu erlangen.

1975

Kommandant Rupert Hutter legte bei der Wehrversammlung seine Funktion als Kommandant zurück. Als neuer Kommandant wurde Willibald Heuegger gewählt. Um den stetigen Anforderungen gerecht zu werden und die Geräte zur Einsatzbewältigung immer größer wurden, überlegte man einen Neubau des Feuerwehrhauses. Das Renovieren bzw. Modernisieren wurde als zu aufwendig betrachtet.

1976

Im Frühjahr 1976 begann man mit der gesamten Mannschaft die Bauarbeiten. Die Kosten für den Einreichplan übernahm die Baufirma Strobl. Jeder der Kameraden wurden dazu angehalten, eine gewisse Mindestanzahl an Stunden einzubringen.

Außergewöhnliche Einsätze

Bisherige Kommanden

Kommandant von - bis
Josef Gaar 1889 - 1894
Johann Buchgraber 1894 - 1922
Johann Unger 1923 - 1936
Josef Paier 1936 - 1940
Peter Fink 1940 - 1941
Friedrich Lammer 1941 - 1952
Rupert Hutter 1952 - 1975
Willibald Heuegger 1975 - 1978
Franz Fink 1978 - 1996
Walter Schwab 1996 - 2004
Friedrich Lammer 2004 - 2012
Stefan Riegler 2012 - 2016
Wolfgang Pregartner seit 2016
Kommandant-Stellvertreter von - bis
Peter Schwab 1889 - 1909
Johann Unger 1909 - 1923
Johann Lammer 1923 - 1932
Josef Paier 1932 - 1936
Karl Reimond 1936 - 1940
Engelbert Almer 1941 - 1952
Engelbert Fiedler 1952 - 1961
Johann Freißmuth 1961 - 1964
Friedrich Lammer 1964 - 1975
Franz Fink 1975 - 1978
Johann Hutter 1978 - 1985
Richard Hutter 1985 - 1988
Walter Schwab 1988 - 1996
Erwin Troppauer 1996 - 1998
Engelbert Fiedler 1998 - 2001
Friedrich Lammer 2001 - 2004
Richard Hutter 2004 - 2007
Wolfgang Pregartner 2007 - 2016
Friedrich Lammer seit 2016

Regelmäßige Veranstaltungen

Quellen und Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

Kategorie:Gemeinde Kategorie:Feuerwehr im Bezirk Weiz


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.