Benutzer:LenaSophie/Hügelgräber in Oberschützen: Unterschied zwischen den Versionen
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==== Im Kreuzeckwald ==== | |||
Der damalige Direktor Wilhelm Schuber der Oberschützer Schulanstalt öffnete vieler dieser Gräber im Kreuzeckwald. Die Funde wurden größten Teils an das Museum nach [[w:Szombathely|Steinamanger]] und [[w:Sopron|Ödenburg]] überreicht. Ein kleiner Teil wurde in die Lehrmittelsammlung des [[Wimmer Gymnasium Oberschützen|evangelischen Gymnasium]] in Oberschützen gebracht. | Der damalige Direktor Wilhelm Schuber der Oberschützer Schulanstalt öffnete vieler dieser Gräber im Kreuzeckwald. Die Funde wurden größten Teils an das Museum nach [[w:Szombathely|Steinamanger]] und [[w:Sopron|Ödenburg]] überreicht. Ein kleiner Teil wurde in die Lehrmittelsammlung des [[Wimmer Gymnasium Oberschützen|evangelischen Gymnasium]] in Oberschützen gebracht. | ||
==== Im Zerrwald ==== | |||
Die Hügelstätte im Zerrwald umfasst 20 Hügeln. H. Painter vermaß das Gräberfeld im Jahr 1924. | Die Hügelstätte im Zerrwald umfasst 20 Hügeln. H. Painter vermaß das Gräberfeld im Jahr 1924. | ||
==== Im Hofwald ==== | |||
Die Hügelstätte im Hofwald umfasst 13 Grabhügeln, die im Jahr 1910 und 1924 geöffnet wurden. Im Hügel, der im Jahr 1910 von J. Posch und Kyrz geöffnet wurden, befanden sich Fragmente eines Glaskrügeleins. Das Gräberfeld wurde im Jahr 1924 von H. Paintner vermessen. | Die Hügelstätte im Hofwald umfasst 13 Grabhügeln, die im Jahr 1910 und 1924 geöffnet wurden. Im Hügel, der im Jahr 1910 von J. Posch und Kyrz geöffnet wurden, befanden sich Fragmente eines Glaskrügeleins. Das Gräberfeld wurde im Jahr 1924 von H. Paintner vermessen. | ||
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In den römischen Grabhügeln wurden Bronze- und Eisenfibeln, Tonurnen, Tongefäße und Leichenbrandreste gefunden. | In den römischen Grabhügeln wurden Bronze- und Eisenfibeln, Tonurnen, Tongefäße und Leichenbrandreste gefunden. | ||
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In der Umgebung Willersdorf wurden in den Grabhügeln Eisenschlacken und keltische Tonscherben gefunden. | In der Umgebung Willersdorf wurden in den Grabhügeln Eisenschlacken und keltische Tonscherben gefunden. | ||
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In Unterschützen wurden einige Grabhügeln gefunden, jedoch wurden keine Funde datiert. In dem Schrockenwald wurden zwei Grabhügeln und Flur Tscha ein Grabhügel erfasst. Weiters wurden in der Wartenau 16 Hügeln entdeckt. Drei davon erforschte Major Fitz. Im Jahr 1975 wurde das Gräberfeld von W. Meyer vermessen. | In Unterschützen wurden einige Grabhügeln gefunden, jedoch wurden keine Funde datiert. In dem Schrockenwald wurden zwei Grabhügeln und Flur Tscha ein Grabhügel erfasst. Weiters wurden in der Wartenau 16 Hügeln entdeckt. Drei davon erforschte Major Fitz. Im Jahr 1975 wurde das Gräberfeld von W. Meyer vermessen. | ||
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Version vom 18. Januar 2021, 06:28 Uhr
Die Hügelgräber in Oberschützen sind Überreste der Zeit der Siedlung der Römer und Kelten. Sie sind runde oder ovale Erdaufschüttungen. Bei den Hügelgräber handelt es sich oft um
Körperbestattungen. Weiters kann es sich auch um Urnengräber oder ausgestreuten Leichenbrände handeln. Sie befinden sich auf verschiedenen Hottergebieten der Gemeinde Oberschützen.
Gebiete
Die Hügelgräber sind nur in den Wäldern der Gemeinde erhalten geblieben, da sie auf den freien Flächen (Äcker, Wiesen, Dorfgebiete) im Laufe der Zeit einplaniert wurden.
Oberschützen
Die Gebiete der Hügelgräber in den Wäldern können in drei Gruppen eingeteilt werden:
- Gruppe im Kreuzeckwald
- Gruppe im Zerrwald
- Gruppe im Hofwald
Aschau
In Aschau befindet sich eine Gruppe von drei Hügeln und ein isolierter Hügel mit Plattenkammern.
Willersdorf
- Flur Kreuzeck
- Flur Kreuzeckwald
Unterschützen
- Schrockenwald
- Flur Tscha
- Wartenau
Funde
Im Laufe der Zeit wurden viele Hügelgräber geöffnet und darin befanden sich unteranderem Eisen- Bronzefibeln, Tonurnen, Tongefäße und Leichenbrandreste.
Oberschützen
Im Kreuzeckwald
Der damalige Direktor Wilhelm Schuber der Oberschützer Schulanstalt öffnete vieler dieser Gräber im Kreuzeckwald. Die Funde wurden größten Teils an das Museum nach Steinamanger und Ödenburg überreicht. Ein kleiner Teil wurde in die Lehrmittelsammlung des evangelischen Gymnasium in Oberschützen gebracht.
Im Zerrwald
Die Hügelstätte im Zerrwald umfasst 20 Hügeln. H. Painter vermaß das Gräberfeld im Jahr 1924.
Im Hofwald
Die Hügelstätte im Hofwald umfasst 13 Grabhügeln, die im Jahr 1910 und 1924 geöffnet wurden. Im Hügel, der im Jahr 1910 von J. Posch und Kyrz geöffnet wurden, befanden sich Fragmente eines Glaskrügeleins. Das Gräberfeld wurde im Jahr 1924 von H. Paintner vermessen.
Aschau
In den römischen Grabhügeln wurden Bronze- und Eisenfibeln, Tonurnen, Tongefäße und Leichenbrandreste gefunden.
Willersdorf
In der Umgebung Willersdorf wurden in den Grabhügeln Eisenschlacken und keltische Tonscherben gefunden.
Unterschützen
In Unterschützen wurden einige Grabhügeln gefunden, jedoch wurden keine Funde datiert. In dem Schrockenwald wurden zwei Grabhügeln und Flur Tscha ein Grabhügel erfasst. Weiters wurden in der Wartenau 16 Hügeln entdeckt. Drei davon erforschte Major Fitz. Im Jahr 1975 wurde das Gräberfeld von W. Meyer vermessen.
Aufbau der Gräber
Weitere Hügelgräber im Südburgenland
Im Südburgenland blieben mehr als 900 römische Grabhügel erhalten. Vieler dieser Gräber befinden sich in Königsdorf, Schandorf und in Rax. Königsdorf mit 102 Hügelgräber, Schandorf mit 86 Hügelgräber und Rax 72 Hügelgräber. Weiters befinden sich vieler dieser Gräber in Hügelgruppen und Einzelhügeln entlang römischer Wege und Wädler.
Königsdorf
Schandorf
Rax
Weblinks
- Ältere Beiträge zur Erforschung der Hügelgräber im Südburgenland 5 —8. (mit 17 Abb.*) auf ZOBODAT.at.
- Hügelgräber (Aschau im Burgenland) auf Berni's GROßER KULTURATLAS ÖSTERREICH
- Hügelgräber in Oberschützen auf atlas-burgenland.at
Einzelnachweise