49.753
Bearbeitungen
K (→Leben) |
|||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Jacob Székely war militärisch für den späteren Reichsverweser János Hunyadi und dann für dessen Sohn, den "Ungarnkönig" Matthias Corvinus tätig. Für diesen eroberte er während dessen Kriegen gegen [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] die Städte [[w:Ptuj|Pettau]] und [[Bad Radkersburg|Radkersburg]], die damals zum [[Herzogtum Steier]] gehörten.<ref name ="Hozjan153">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 153</ref> König Matthias ernannte ihn dafür zum Hauptmann der beiden Städte und belehnte in mit der untersteirischen Grundherrschaft Friedau und dem Schloss Ankenstein<ref group="A">[[w:Ormož|Friedau]] und das [[w:Burg Anchenstein|Schloss Ankenstein]] (heute Teil der Gemeinde [[w:Cirkulane|Zirkulane]]) gehören heute zum Staat [[w:Slowenien|Slowenien]].</ref>. Nach dem Tod von König Matthias unterstützte Jacob Székely zunächst dessen natürlichen Sohn [[Barbara Edelpöck|Johann Corvinus]], wechselte dann aber auf die Seite der [[Habsburger]], | Jacob Székely war militärisch für den späteren Reichsverweser János Hunyadi und dann für dessen Sohn, den "Ungarnkönig" Matthias Corvinus tätig. Für diesen eroberte er während dessen Kriegen gegen [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] die Städte [[w:Ptuj|Pettau]] und [[Bad Radkersburg|Radkersburg]], die damals zum [[Herzogtum Steier]] gehörten.<ref name ="Hozjan153">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 153</ref> König Matthias ernannte ihn dafür zum Hauptmann der beiden Städte und belehnte in mit der untersteirischen Grundherrschaft Friedau und dem Schloss Ankenstein<ref group="A">[[w:Ormož|Friedau]] und das [[w:Burg Anchenstein|Schloss Ankenstein]] (heute Teil der Gemeinde [[w:Cirkulane|Zirkulane]]) gehören heute zum Staat [[w:Slowenien|Slowenien]].</ref>. Nach dem Tod von König Matthias unterstützte Jacob Székely zunächst dessen natürlichen Sohn [[Barbara Edelpöck|Johann Corvinus]], wechselte dann aber auf die Seite der [[Habsburger]]. | ||
Nach diesem Seitenwechsel erwarb er sich rasch, die Gunst seiner neuen Lehensherren.<ref name ="Hozjan154">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 154</ref> Diese bestätigten ihm den Besitz des Lehens Friedau, wo er seinen Hauptsitz nahm. | |||
Jakob Székely starb nur wenige Jahre später, nachdem er überraschend erkrankt war. Auf seinem Sterbebett konnte er noch sein Testament machen. Da seine Kinder zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig waren, übernahm seine Witwe zusammen mit anderen Verwandten die Vormundschaft für diese.<ref name ="Hozjan154"/> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Bearbeitungen