Peter Heuberger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Peter Heuberger war seit 1462 verheiratet.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 139 und S. 203</ref> Er war ein Verwandter, vermutlich der Sohn von [[Paul Heuberger]].
Peter Heuberger war seit 1462 verheiratet.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 139 und S. 203</ref> Er war ein Verwandter von [[Paul Heuberger]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 4. April 2021, 22:15 Uhr

Die Altstadt von Hall in Tirol, wo Peter Heuberger eine Kapelle stiftete, heute

Peter Heuberger (* im 15.Jahrhundert; † 1494) war Weinhändler und ein einflussreicher Bürger der Stadt Hall.

Herkunft und Familie

Peter Heuberger war seit 1462 verheiratet.[1] Er war ein Verwandter von Paul Heuberger.

Leben

Peter Heuberger war seit 1465 als Weinhändler tätig, seit 1479 betrieb er außerdem eine Weinschänke.[2] 1469 war er Stadtrichter von Hall.[3] Zwischen 1481 und 1493 gehörte er mehrere Male dem Rat der Stadt Hall an.[4] 1486 war er "Gemeinredner der Stadt Hall[5], 1484-1485 und 1492-1492 außerdem Baumeister der Stadt Hall.[6] Er stifte beim Spital in Hall die Elisabethkapelle.[7]

Literatur

  • Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner. Die Bewohner von Hall in Tirol im ausgehenden Mittelalter (= Tiroler Wirtschaftsstudien. Schriftenreihe der Jubiläumsstiftung der Kammer der gewerblichen Wirtschaft. 54. Folge) . Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2002. ISBN 3-7030-0374-X, siehe Register

Einzelnachweise

  1. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 139 und S. 203
  2. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 296
  3. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 288
  4. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 285
  5. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 290
  6. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 289
  7. vgl. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner, 2002, S. 101