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Maria Oberparleiter kam 1876 als Tochter von Maria Oberparleiter und des Schriftstellers [[Ignaz Oberparleiter]] in Kaplice, Südböhmen zur Welt. Sie besuchte die Lehrinnenprüfungsanstalt in Budweis und legte die Reifeprüfung in Prag ab.<ref name='biografiA'>{{BiografiA|Lemma=Oberparleitner Maria|Band=2|Seite=2411|Online=oesterreichfrauen02de2016isds/000995}}</ref> Als Volksschullehrerin war sie in Kaplice und im dortigen Stadtteil Blansko (dt.: Pflanzen) tätig, bevor sie wegen eines Halsleidens frühzeitig pensioniert wurde.<ref name='biografiA'/> | Maria Oberparleiter kam 1876 als Tochter von Maria Oberparleiter und des Schriftstellers [[Ignaz Oberparleiter]] in Kaplice, Südböhmen zur Welt. Sie besuchte die Lehrinnenprüfungsanstalt in Budweis und legte die Reifeprüfung in Prag ab.<ref name='biografiA'>{{BiografiA|Lemma=Oberparleitner Maria|Band=2|Seite=2411|Online=oesterreichfrauen02de2016isds/000995}}</ref> Als Volksschullehrerin war sie in Kaplice und im dortigen Stadtteil Blansko (dt.: Pflanzen) tätig, bevor sie wegen eines Halsleidens frühzeitig pensioniert wurde.<ref name='biografiA'/> | ||
Ihr schriftstellerisches Werk wurde vor allem in unterschiedlichen Zeitschriften, wie der ''Budweiser Zeitung'', der ''Wiener Illustrierten'', ''Neues Wiener Journal'' oder in ''der Böhmerwald'' veröffentlicht. Sie war auch ab 1918 Mitarbeiterin | Ihr schriftstellerisches Werk wurde vor allem in unterschiedlichen Zeitschriften, wie der ''Budweiser Zeitung'', der ''Wiener Illustrierten'', ''Neues Wiener Journal'' oder in ''der Böhmerwald'' veröffentlicht. Sie war auch ab 1918 Mitarbeiterin einer Dresdner Familienzeitschrift.<ref name='biografiA'/> | ||
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Version vom 6. Juni 2021, 21:28 Uhr
Maria Oberparleiter (* 29. Jänner 1876 in Kaplice[1], † 6. Dezember 1954 in Steyr) (auch Marie Oberparleiter oder Oberparleitner) war eine Schriftstellerin, Lyrikerin und Lehrerin, die auch unter dem Pseudonym Marianne Ernhold veröffentlichte.
Leben
Maria Oberparleiter kam 1876 als Tochter von Maria Oberparleiter und des Schriftstellers Ignaz Oberparleiter in Kaplice, Südböhmen zur Welt. Sie besuchte die Lehrinnenprüfungsanstalt in Budweis und legte die Reifeprüfung in Prag ab.[2] Als Volksschullehrerin war sie in Kaplice und im dortigen Stadtteil Blansko (dt.: Pflanzen) tätig, bevor sie wegen eines Halsleidens frühzeitig pensioniert wurde.[2]
Ihr schriftstellerisches Werk wurde vor allem in unterschiedlichen Zeitschriften, wie der Budweiser Zeitung, der Wiener Illustrierten, Neues Wiener Journal oder in der Böhmerwald veröffentlicht. Sie war auch ab 1918 Mitarbeiterin einer Dresdner Familienzeitschrift.[2]
Ihr Nachlass befindet sich im Böhmerwaldmuseum in Passau.[3]
Werke
- Golgatha. Vogel u. Vogel, Leipzig 1917 (Bibliographischer Nachweis).
- Verzeihe mir!. Uhlmann, Siegmar 1918 (Bibliographischer Nachweis).
- Du meine bittersüße Heimat. Moldavia, Budweis 1920 (Bibliographischer Nachweis).
- Die Augen der Pigu. Mignon-Verl., Dresden-A. 1920 (Bibliographischer Nachweis).
- Sein goldigblondes Mädl. Verl.-Haus Freya, Heidenau bei Dresden 1931 (Bibliographischer Nachweis).
- Der süsse Fratz. Verlagshaus Freya, Heidenau 1932 (Bibliographischer Nachweis).
- Tante Sibylles Erbin. Fünf Türme-Verl., Halle 1934 (Bibliographischer Nachweis).
- Thilo Rhone und seine drei Mädels. In Fortsetzung erschienen. In: Neues Wiener Journal. 1937 (ONB-ANNO).
Literatur
- Oberparleitner Maria. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 2 I–O, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2411 (Digitalisat bei Austria-Forum).
- Franz Mayröcker: Oberparleitner Maria. In: Von den Stillen im Lande. Pflichtschullehrer als Dichter, Schriftsteller und Komponisten. Leinmüller, Wien 1968, S. 80.
Weblinks
- Literatur von und über Maria Oberparleiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachlass im Oberhausmuseum Passau / Abt. Böhmerwaldmuseum
Einzelnachweise
- ↑ Geburts- und Taufmatrik für Kaplic 1870–1885. Tom IX Fol. 87. Abgerufen am 6. Juni 2021.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Oberparleitner Maria. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 2 I–O, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2411 (Digitalisat bei Austria-Forum).
- ↑ Nachlass Maria Oberparleiter. Abgerufen am 6. Juni 2021.