Rudolf Kellermayr: Unterschied zwischen den Versionen
(Normdaten basierend auf Wikidata hinzugefügt) |
(Box mit Links in fremdsprachige Wikipedias via Wikidata ergänzt. Daten auf Vorlage:WP-Links/Q2173149) |
||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
<references/> | <references/> | ||
{{WP-Links|Q2173149}} | |||
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=206958889|WIKIDATA=Q2173149}} | {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=206958889|WIKIDATA=Q2173149}} | ||
Version vom 17. Juni 2021, 13:11 Uhr
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Rudolf Kellermayr behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
Rudolf Kellermayr (* 25. Jänner 1921; † 27. September 2014 in Graz) war ein österreichischer Pädagoge, Theaterkritiker[1] und ehemaliger Direktor des Akademischen Gymnasiums in Graz.
Leben und Wirken
Rudolf Kellermayr absolvierte das Akademische Gymnasium in Graz[2]. Nach der Reifeprüfung studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Romanistik in Wien und Graz. Nach Ende des 2. Weltkrieges war Rudolf Kellermayr Kulturreferent der Österreichischen Hochschülerschaft und Mitbegründer des Grazer Hochschulstudios, in dem er auch als Darsteller wirkte.[3]
Er wurde AHS-Professor an der Bundeserziehungsanstalt Graz-Liebenau, von 1968 bis 1987 übte er die Funktion des Direktors am Akademischen Gymnasium in Graz aus. Von 1982 bis 1988 wirkte er als Präsident der Katholischen Aktion Steiermark. Kellermayr war auch 20 Jahre lang Vorsitzender des Herausgeberkollegiums der Kleinen Zeitung und ist weiterhin dessen Mitglied.[4]
Rudolf Kellermayr verfasste während annähernd 60 Jahren Schauspielkritiken für die Kleine Zeitung und war Kulturkritiker für Die Furche.[5]
Rudolf Kellermayr verstarb am 27. September 2014 im 94. Lebensjahr in Graz.[6]
Auszeichnungen
- 1966: Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques
- 1974: Officier dans l’Ordre des Palmes Académiques
- 1976: Ernennung zum Hofrat
- 1986: Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
- 1986: Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
- 2001: Komtur des Päpstlichen Silvester-Ritterordens
- 2005: Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich[7]
Publikationen
- Pierre Béhar: Zentraleuropa im Brennpunkt. Analysen und Perspektiven einer kontinentalen Geopolitik. Übersetzung aus dem Französischen von Brigitte und Rudolf Kellermayr, Styria Verlag, Graz 1994, ISBN 3-222-12246-6.
Weblinks
Rudolf Kellermayr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Webpräsenz von Hofrat Mag. phil. Rudolf E. Kellermayr
- Hofrat Mag.phil. Kellermayr Rudolf, Seite auf www.graz.at, abgerufen am 27. September 2014
- Rudolf Kellermayr ist 90, www.kleinezeitung.at, abgerufen am 27. September 2014
Einzelnachweise
- ↑ Sondersammlung der Universität Innsbruck: Theaterkritiken von Rudolf Kellermayr: 1946-2000
- ↑ Herwig Höller: Nazi-Avantgarde Innerhalb von 23 Tagen avancierte Graz 1938 zur „Stadt der Volkserhebung“. Die Geschichte vom 19. Februar bis zum 13. März. Falter, 13. Februar 2008
- ↑ Am 6. August 1949 führten die Mitglieder des Grazer Hochschulstudios Goethes „Urgötz“ auf der Schloßbergbühne auf Austria-Forum
- ↑ Kurt Wimmer: Rudolf Kellermayr ist 90 Kleine Zeitung, 24. Jänner 2011
- ↑ Johann A. Bauer: Rudolf Kellermayr: Steirer mit Herz Sonntagsblatt, 30. Jänner 2011
- ↑ Todesnachricht auf der Startseite des Akademischen Gymnasiums Graz, abgerufen am 27. September 2014
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
- ÖsterreichWiki:Überregionales bei Wikipedia
- Kulturjournalist
- Zeitungsjournalist
- Journalist
- Theaterkritiker
- Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark
- Träger des Silvesterordens (Komtur)
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Geboren 1921
- Mann
- Gestorben 2014
- Gestorben in Graz
- Regiowiki:Commons-Kennzeichnung