Ida Hahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2021, 23:13 Uhr
Ida Hahn (* 20. September 1881 in Wien; † 21. August 1942 in Maly Trostinec) war eine Privatlehrerin und Vereinsfunktionärin.
Leben
Hahn war eine Tochter des Lehrers Alois Hahn (1841–1926) und der Charlotte Hammerschlag (1850–1924).[1] Sie war Schriftführerin der Vereinigung arbeitender Frauen und Vorsitzende deren Fachgruppe der Privatlehrerinnen.[2] Sie leitete über Jahrzehnte[3] Kurse zur Heranbildung von Erzieherinnen[4], aber auch für Französisch und Praktische Erziehungslehre.[5]
Als Privatlehrerin wird sie letztmalig 1937 im Lehmann mit Adresse „Judengasse 11“ erwähnt.[6] Von dort wurde sie 1942 deportiert und in Maly Trostinec ermordet.[7]
Weblinks
- Ida Hahn in der Datenbank Frauen in Bewegung 1848–1938 der Österreichischen Nationalbibliothek
- Ida Hahn in der Datenbank Memento Wien – die Opfer und Orte des NS-Regimes in Wien des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Einzelnachweise
- ↑ Geburtenbuch IKG Wien, Band H, Nr. 1585 (Faksimile auf FamilySearch, kostenlose Registrierung erforderlich).
- ↑ Ida Hahn in der Datenbank Frauen in Bewegung 1848–1938 der Österreichischen Nationalbibliothek.
- ↑ [Wir haben vor drei Jahren ….]: Mitteilungen der „Vereinigung der arbeitenden Frauen“ / Österreichische Frauen-Rundschau, Jahrgang 1930, S. 10 (online bei ANNO).
- ↑ Kursprogramm.: Mitteilungen der „Vereinigung der arbeitenden Frauen“ / Österreichische Frauen-Rundschau, Jahrgang 1933, S. 12 (online bei ANNO).
- ↑ Kursprogramm.: Mitteilungen der „Vereinigung der arbeitenden Frauen“ / Österreichische Frauen-Rundschau, Jahrgang 1933, S. 19 (online bei ANNO).
- ↑ Lehmann 1937, I. Teil, S. 395.
- ↑ Ida Hahn in der Datenbank Memento Wien – die Opfer und Orte des NS-Regimes in Wien des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.