Peter Rohrbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==
== Biografie ==


Rohrbacher schloss 2001 sein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie und Afrikanistik an der [[Universität Wien]] mit seiner Dissertation „Die Geschichte des Hamiten-Mythos“ ab. Danach wandte er sich verschiedenen biographischen Studien zur Geschichte der [[Afrikanistik]] und [[Orientalistik]] zu. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „[[Pius XI.]] und [[Österreich]]“<ref>vgl. [https://piusxi.univie.ac.at Pius XI. und Österreich]</ref> (unter der Leitung von [[Rupert Klieber]], [[Wien]]) untersuchte er die einflussreiche Rolle des Wiener Ethnologen Pater [[Wilhelm Schmidt (Ethnologe)|Wilhelm Schmidt]] ([[Steyler Missionare|SVD]]) an der römischen Kurie und interessierte sich insbesondere für  Themenschwerpunkte wie der Rassendebatte in der Zwischenkriegszeit, der [[Wiener Schule (Ethnologie)|Wiener Völkerkunde]] in der [[Zeit des Nationalsozialismus]]<ref>vgl. die Notiz zu [https://www.oeaw.ac.at/fileadmin/Institute/ISA/forschung/Projekt_NS_Voelkerkunde_website_ISA_v7.pdf Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken] (hrsg. von [[Andre Gingrich]] und Peter Rohrbacher)</ref> und der für den Papst betriebene Völkerkunde und Afrikanistik aus Österreich.<ref>[https://ksa.univie.ac.at/institut/mitarbeiterinnen/post-docs/rohrbacher-peter/ Kurzbiographie]</ref>
Rohrbacher schloss 2001 sein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie und Afrikanistik an der [[Universität Wien]] mit seiner Dissertation „Die Geschichte des [[Hamitentheorie|Hamiten-Mythos]]“ ab. Danach wandte er sich verschiedenen biographischen Studien zur Geschichte der [[Afrikanistik]] und [[Orientalistik]] zu. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „[[Pius XI.]] und [[Österreich]]“<ref>vgl. [https://piusxi.univie.ac.at Pius XI. und Österreich]</ref> (unter der Leitung von [[Rupert Klieber]], [[Wien]]) untersuchte er die einflussreiche Rolle des Wiener Ethnologen Pater [[Wilhelm Schmidt (Ethnologe)|Wilhelm Schmidt]] ([[Steyler Missionare|SVD]]) an der römischen Kurie und interessierte sich insbesondere für  Themenschwerpunkte wie der Rassendebatte in der Zwischenkriegszeit, der [[Wiener Schule (Ethnologie)|Wiener Völkerkunde]] in der [[Zeit des Nationalsozialismus]]<ref>vgl. die Notiz zu [https://www.oeaw.ac.at/fileadmin/Institute/ISA/forschung/Projekt_NS_Voelkerkunde_website_ISA_v7.pdf Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken] (hrsg. von [[Andre Gingrich]] und Peter Rohrbacher)</ref> und der für den Papst betriebene Völkerkunde und Afrikanistik aus Österreich.<ref>[https://ksa.univie.ac.at/institut/mitarbeiterinnen/post-docs/rohrbacher-peter/ Kurzbiographie]</ref>


== Publikationen (Auswahl) ==
== Publikationen (Auswahl) ==

Version vom 17. Juni 2021, 20:48 Uhr

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Peter Rohrbacher (* um 1971) ist ein zeitgenössischer Kulturanthropologe, Sozialanthropologe, Afrikanist und Ethnologe,[1] der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) forscht.

Biografie

Rohrbacher schloss 2001 sein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie und Afrikanistik an der Universität Wien mit seiner Dissertation „Die Geschichte des Hamiten-Mythos“ ab. Danach wandte er sich verschiedenen biographischen Studien zur Geschichte der Afrikanistik und Orientalistik zu. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Pius XI. und Österreich[2] (unter der Leitung von Rupert Klieber, Wien) untersuchte er die einflussreiche Rolle des Wiener Ethnologen Pater Wilhelm Schmidt (SVD) an der römischen Kurie und interessierte sich insbesondere für Themenschwerpunkte wie der Rassendebatte in der Zwischenkriegszeit, der Wiener Völkerkunde in der Zeit des Nationalsozialismus[3] und der für den Papst betriebene Völkerkunde und Afrikanistik aus Österreich.[4]

Publikationen (Auswahl)

vgl. [1]

Einzelnachweise und Fußnoten

Literatur