Marianne Tuma von Waldkampf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2021, 15:01 Uhr

Marianne Tuma von Waldkampf (* 1873[1]; † 1918[2]) war eine in der Frauenbewegung tätige Schriftstellerin.[3]

Leben

Tuma von Waldkampf war eine von drei Töchtern des österreichischen Feldmarschallleutnants Anton Tuma von Waldkampf (* 24. April 1842 in Wien; † 4. August 1912 in Mattsee) und Henriette Rignoz von Zienblice (* 1848). Sie war außerordentliche Hörerin an der Prager Universität.[1] Sie war in verschiedenen Prager Vereinen tätig und entfaltete eine umfangreiche Publizistik, besonders war sie in der Mutterschutzbewegung engagiert[3].

Sie blieb unverheiratet und wurde am 9. September 1918 am Weinberger städtischen Friedhof (bei Prag) beerdigt.[2]

Werke

  •  Silhouetten. Rivnac, Prag 1899.
  •  Zur Reform des österreichischen Eherechts. Leipzig 1907.
  •  Haushaltungsschulen. Eine soziale Notwendigkeit. Dietrich, Gautzsch bei Leipzig 1908.
  •  Mutterschutz. Seine volkswirtschaftliche und nationale Bedeutung. Calve, Prag 1913.
  •  Dienstpflicht der Frau. Strache, Warnsdorf 1916.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Národní archiv, Policejní ředitelství I, konskripce, karton 656, obraz 385 (Faksimile).
  2. 2,0 2,1 Vom Tage. In: Montags-Revue aus Böhmen, 9. September 1918, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/mbb
  3. 3,0 3,1 Aus aller Welt.Der Bund. Zentralblatt des Bundes österreichischer Frauenvereine, Jahrgang 1918, S. 153 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dbd