Wernhard I. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen
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Wernhard (I.) von Maissau stammte aus der Familie der [[Maissauer (Adelsfamilie)|Maissauer]], einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Urenkel von [[Otto II. von Maissau|Otto (II.) von Maissau]] und einer der Söhne von [[Ulrich I. von Maissau|Ulrich (I.) von Maissau]] aus dessen Ehe mit Gräfin Anna von [[Heinrich VII. von Schaunberg#Der Werdegang von Heinrichs Vorfahren|Schaunberg]]. Wernhard war mit Agnes von Mistelbach, eine der beiden Erbtöchter von Marquard von Mistelbach verheiratet.<ref name ="Rigele206">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 206</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Kinder: | Wernhard (I.) von Maissau stammte aus der Familie der [[Maissauer (Adelsfamilie)|Maissauer]], einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Urenkel von [[Otto II. von Maissau|Otto (II.) von Maissau]] und einer der Söhne von [[Ulrich I. von Maissau|Ulrich (I.) von Maissau]] aus dessen Ehe mit Gräfin Anna von [[Heinrich VII. von Schaunberg#Der Werdegang von Heinrichs Vorfahren|Schaunberg]]. Wernhard war mit Agnes von Mistelbach, eine der beiden Erbtöchter von Marquard von Mistelbach verheiratet.<ref name ="Rigele206">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 206</ref> Aus dieser Ehe hatte er zwei Kinder: | ||
:* Hans (II.) von Maissau († April 1366), bei der Belagerung von [[Ried im Innkreis|Ried]] gegen die "Bayern" im Kampf der [[Habsburger]] um die [[Grafschaft Tirol]]<ref name ="Rigele206"/> | :* Hans (II.) von Maissau († April 1366), bei der Belagerung von [[Ried im Innkreis|Ried]] gegen die "Bayern" im Kampf der [[Habsburger]] um die [[Grafschaft Tirol]]<ref name ="Rigele206"/> | ||
:* Kathrein von Maissau, Zisterzienserin im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]])<ref name ="Rigele206"> | :* Kathrein von Maissau, Zisterzienserin im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]])<ref name ="Rigele206"/> | ||
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Version vom 12. August 2021, 20:50 Uhr
Wernhard (I.) von Maissau (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1380[A 1]) bekleidete das Amt des obersten Marschalls im Herzogtum Österreich. Er war ein jüngerer Sohn von Ulrich (I.) von Maissau und wurde nach seinem Tod von seinen Neffen beerbt.
Herkunft
Wernhard (I.) von Maissau stammte aus der Familie der Maissauer, einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Urenkel von Otto (II.) von Maissau und einer der Söhne von Ulrich (I.) von Maissau aus dessen Ehe mit Gräfin Anna von Schaunberg. Wernhard war mit Agnes von Mistelbach, eine der beiden Erbtöchter von Marquard von Mistelbach verheiratet.[1] Aus dieser Ehe hatte er zwei Kinder:
- Hans (II.) von Maissau († April 1366), bei der Belagerung von Ried gegen die "Bayern" im Kampf der Habsburger um die Grafschaft Tirol[1]
- Kathrein von Maissau, Zisterzienserin im Stift St. Bernhard (heute Teil der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen)[1]
Leben
Wernhard (I.) von Maissau erbte von seinem älteren Bruder Stephan (I.) von Maissau das Amt des Obersten Marschalls im Herzogtum Österreich, das er von ca. 1366 bis 1380 bekleidete.ref name ="Rigele153"/> 1367 verkaufte er mit Zustimmung seiner Erben seinen Anteil an der Stadt Horn, den er von seinen bereits verstorbenen Brüdern Otto und Heinrich geerbt hatte, an seinen Neffen Ulrich (III.) von Maissau, den ältesten Sohn seines Bruders Konrad.[2]
Literatur
- Brigitte Rigele: Die Maissauer. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ ungefähres Sterbejahr nach Hinweis. Vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer, 1990, S. 153