Otto III. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen
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Otto (III.) von Maissau widerlegte die Heimsteuer für seine erste Ehefrau Anna von Wallsee mit gekauften Gut zu [[Weikersdorf]], [[Zeißberg]], [[Abtsdorf]] und [[Hohenwart]].<ref name ="Rigele206"/> Nach seinem Tod wurde Otto (III.) von Maissau im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) beigesetzt.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Seine Witwe Elisabeth verzichtete 1362 gegen eine finanzielle Abgeltung auf ihr väterliches Erbe. Sie könnte mit jener Elisabeth von Maissau ident sein, die als Abtissin des Stiftes St. Bernhard belegt ist. | Otto (III.) von Maissau widerlegte die Heimsteuer für seine erste Ehefrau Anna von Wallsee mit gekauften Gut zu [[Weikersdorf]], [[Zeißberg]], [[Abtsdorf]] und [[Hohenwart]].<ref name ="Rigele206"/> Nach seinem Tod wurde Otto (III.) von Maissau im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) beigesetzt.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Seine Witwe Elisabeth verzichtete 1362 gegen eine finanzielle Abgeltung auf ihr väterliches Erbe. Sie könnte mit jener Elisabeth von Maissau ident sein, die als Abtissin des Stiftes St. Bernhard belegt ist.<ref name ="Rigele207">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 206</ref> | ||
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Version vom 12. August 2021, 22:06 Uhr
Otto (III.) von Maissau (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1359) bekleidete das Amt des obersten Marschalls im Herzogtum Österreich. Er war ein jüngerer Sohn von Ulrich (I.) von Maissau und wurde nach seinem Tod von seinen Neffen beerbt.
Herkunft
Otto (III.) von Maissau stammte aus der Familie der Maissauer, einer bedeutenden Adelsfamilie des Herzogtums Österreich. Er war der Urenkel von Otto (II.) von Maissau und einer der Söhne von Ulrich (I.) von Maissau aus dessen Ehe mit Gräfin Anna von Schaunberg. Otto (III.) war zweimal verheiratet: ∞ in 1. Ehe mit Anna von Wallsee zu Drosendorf. Sie war eine Enkelin von Friedrich (I.) von Wallsee ("Friedrich dem Weisen") († 1318) ∞ in 2. Ehe mit Elisabeth von Puchheim († nach 1362), vielleicht ident mit der Äbtissin Elisabeth des Stiftes St. Bernhard Aus seiner ersten Ehe hatte er einen Sohn: Friedrich von Maissau († vor 1359), der nach seinem Schwiegervater benannt war und vor ihm starb.[1] Nicht klar ist, aus welcher Ehe seine beiden Töchter Kathrein, die Ehefrau von Steinken von Starhemberg, und Ursula, die Ehefrau des Grafen Thoman von St. Georgen, waren. Die Heimsteuer für seine sie wurde jedenfalls der Familie von Ottos zweiter Ehefrau geliehen.[2] Die Ehe von Ursula von Maissau mit dem Grafen Thoman von St. Georgen(?), einem Adligen des ungarischen Königreiches. Ihre Ehe gilt als die einzige Ehe mit einem Mitglied aus einer Familie, die nicht im Herzogtum Österreich ansässig war oder dort über Besitzungen verfügte[3]
Leben
Otto (III.) von Maissau widerlegte die Heimsteuer für seine erste Ehefrau Anna von Wallsee mit gekauften Gut zu Weikersdorf, Zeißberg, Abtsdorf und Hohenwart.[1] Nach seinem Tod wurde Otto (III.) von Maissau im Stift St. Bernhard (heute Teil der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen) beigesetzt.[4] Seine Witwe Elisabeth verzichtete 1362 gegen eine finanzielle Abgeltung auf ihr väterliches Erbe. Sie könnte mit jener Elisabeth von Maissau ident sein, die als Abtissin des Stiftes St. Bernhard belegt ist.[5]
Literatur
- Brigitte Rigele: Die Maissauer. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer, 1990, S. 206
- ↑ vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer, 1990, S. 206f.
- ↑ vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer, 1990, S. 207 und S. 208
- ↑ vgl. Zeittafel zur Stiftsgeschichte, Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020
- ↑ vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer, 1990, S. 206