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Der Augustinerturm befand sich auf der Ringmauer. Er gehörte dem Augustinerkloster, dem seine Errichtung 1354 erlaubt wurde, war aber auch Teil der Wiener Stadtbefestigung. Erbaut wurde er um / nach 1354 im Auftrag des Augustinerklosters zur Unterbringung seiner Aborte ("privets") erbaut. Bereits um 1596 wurde er abgebrochen. Er befand sich in etwa an der Schnittstelle des Haupttraktes und des südöstlichen Seitentraktes der heutigen Österreichischen Nationalbibliothek.<ref name ="czeike-augustinerturm">vgl. {{Czeike|1|198||Augustinerturm}}</ref> | |||
== Erinnerungen an die Augustiner-Eremiten im heutigen Wien == | |||
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== Augustinerorden im heutigen Österreich == | == Augustinerorden im heutigen Österreich == |
Version vom 29. August 2021, 13:57 Uhr
NOCH IN ARBEIT
Das Augustinerkloster in Wien ...
Lage
Die Kirche St. Augustin wurde zur Hofpfarre erhoben.[1].
Nicht mehr erhaltene "Besitzungen" der Augustiner-Eremiten
Der Augustinerturm befand sich auf der Ringmauer. Er gehörte dem Augustinerkloster, dem seine Errichtung 1354 erlaubt wurde, war aber auch Teil der Wiener Stadtbefestigung. Erbaut wurde er um / nach 1354 im Auftrag des Augustinerklosters zur Unterbringung seiner Aborte ("privets") erbaut. Bereits um 1596 wurde er abgebrochen. Er befand sich in etwa an der Schnittstelle des Haupttraktes und des südöstlichen Seitentraktes der heutigen Österreichischen Nationalbibliothek.[2]
Erinnerungen an die Augustiner-Eremiten im heutigen Wien
- Der Augustinerwald in Hadersdorf war früher einmal im Besitz des Augustinerklosters. Daran erinnert ein sich dort befindlicher Grenzstein aus dem Jahr 1677, welcher damals die Grenze zwischen dem Augustinerwald zum Wald der [[Kartause Mauerbach}} markiert hat.[3]
Augustinerorden im heutigen Österreich
Die Augustiner Eremiten, seit 1968 nur mehr als Augustinerorden bezeichnet, werden zu den sogenannten Bettelorden gezählt. Entstanden 1256 aus dem Zusammenschluss mehrerer italienischer Eremitenverbände, unterstehen sie der Regel des Heiligen Augustinus. Auf dem Gebiet des heutigen Österreich bildeten sich drei Ordensprovinzen:
- die sogenannte österreichische Provinz mit den Augustinerklöstern in Wien, Baden, Bruck an der Leitha, Korneuburg, und Lockenhaus
- die sogenannte steirisch-kärntnerische Provinz mit Augustinerklöstern in Fürstenfeld, Judenburg, [[Hohenmauthen, Graz, Völkermarkt und Windischbüheln
- die sogenannte Salzburger-Tiroler Provinz mit den Augustinerklöstern in Salzburg-Mülln, Dürnberg, Hallein, Kufstein, Rattenberg und Seefeld
Unter Kaiser Joseph II. wurden im Rahmen seiner der "Josephinischen Kirchenreformationen" alle im heutigen Österreich gelegenen Augustinerklöster aufgehoben.[4]
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Augustinerkirche. In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 195–197.
Weblinks
- Augustinerkirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Augustinerkloster Wien, Ordensgemeinschaften.AT
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 414. digital
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Augustinerturm. In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 198.
- ↑ vgl. Augustinerkloster (Grenzstein) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien, abgerufen am 29. August 2021
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensordensgemeinschaften
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