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'''Martin Schubhart''' (* [[1604]], † [[1684]] in [[Perg]]) war [[w:Maler|Maler]] und [[w:Vergolder|Vergolder]] in Perg. Das Haus, in dem er wohnte, stand im Nordosten des Perger Platzes an der Ecke zur Badgasse. Seit 1958 hat das heute dort stehende Gebäude die Adresse Hauptplatz N° 8. | '''Martin Schubhart''' (* [[1604]], † [[1684]] in [[Perg]]) war [[w:Maler|Maler]] und [[w:Vergolder|Vergolder]] in Perg. Das Haus, in dem er wohnte, stand im Nordosten des Perger Platzes an der Ecke zur Badgasse. Seit 1958 hat das heute dort stehende Gebäude die Adresse Hauptplatz N° 8 (geographische Lage {{coordinate|text=DMS|NS=48.250373|EW=14.634429|type=landmark|region=AT|name=Perg Hauptplatz N° 8}}). | ||
Nachweisbare Ehefrau: Martha († 1693 in Perg). Nachweisbare Kinder: Joachim († 1666 in Perg); Leopold (* 1667 in Perg); Maria Ursula (* 1671 in Perg). | Nachweisbare Ehefrau: Martha († 1693 in Perg). Nachweisbare Kinder: Joachim († 1666 in Perg); Leopold (* 1667 in Perg); Maria Ursula (* 1671 in Perg). | ||
Version vom 3. September 2021, 08:34 Uhr
Martin Schubhart (* 1604, † 1684 in Perg) war Maler und Vergolder in Perg. Das Haus, in dem er wohnte, stand im Nordosten des Perger Platzes an der Ecke zur Badgasse. Seit 1958 hat das heute dort stehende Gebäude die Adresse Hauptplatz N° 8 (geographische Lage 48° 15′ 1″ N, 14° 38′ 4″ O48.25037314.634429).
Nachweisbare Ehefrau: Martha († 1693 in Perg). Nachweisbare Kinder: Joachim († 1666 in Perg); Leopold (* 1667 in Perg); Maria Ursula (* 1671 in Perg).
Als einziges seiner Bilder scheint das Hochaltarbild in der Kirche in Sankt Thomas am Blasenstein erhalten geblieben zu sein. Es entstand 1660, ist allerdings nicht signiert und stellt den ungläubigen Thomas dar. Seine sonstigen Bilder, auch jene, die er im Auftrag von Joachim Enzmilner malte, sind in alle Winde zerstreut oder vernichtet.
Schubhart starb 1684 in Perg ohne viel Vermögen, seine Ehefrau 1693.
Literatur
- Friedrich Weichselbaumer: Ein vergessener Maler der Barockzeit (PDF) OÖ Heimatblätter 47. Jahrgang 1993, Hrsg. Institut für Volkskultur. Heft 2 S. 149
- Herbert Hiesmayr: Kirchenführer St. Thomas am Blasenstein. Von der Burganlage zur Wallfahrtskirche. Kunstverlag Hofstetter in Ried im Innkreis 1997.